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Xi Jinping und die Senioren
2019-02-08
 

Auf den wenigen veröffentlichten Familienfotos von Xi Jinping zeigen zwei Bilder Xis Beziehung zu seinen Eltern. Auf dem einen Bild schiebt er seinen Vater im Rollstuhl. Das andere Foto zeigt ihn beim Spaziergang mit seiner Mutter. So wie er sich um seine Eltern kümmert, denkt er auch oft an die Senioren im ganzen Land. Da die chinesische Gesellschaft zunehmend altert, sorgt er dafür, dass die alten Menschen im Lande einen glücklichen Lebensabend verbringen können.

 

Shanghai ist jene Megastadt des Landes, in der die Alterung der Gesellschaft am frühesten deutlich geworden ist. Der Anteil der registrierten Senioren mit einem Alter von über 60 Jahren im Bezirk Hongkou hat 40 Prozent erreicht. Am 6. November 2018 besuchte Xi Jinping die erste Bürgerstation in der Jiaxing-Straße im Bezirk Hongkou. In diesem Tageszentrum für Seniorenfürsorge, in dem alte Leute tagsüber verkehren, bekundete Xi seine Dankbarkeit:

 

„Das Problem der Alterung der Gesellschaft anzugehen ist eines der Hauptanliegen der Zentralregierung. Wir sind nun bereits eine alternde Gesellschaft. Ein wichtiger Teil des glücklichen Lebens der Bevölkerung ist das Leben der Senioren. Sind sie gut versorgt? Sind sie alle gesund? Deshalb ist die Arbeit von Euch hier bedeutungsvoll. Ich habe gesehen, dass sie hier glücklich sind. Ich wünsche Euch alles Gute und viel Glück."

 

Wie die Politik der Altersversorgung umgesetzt wird und wie diese mehr Senioren abdecken kann, ist ein Hauptanliegen der Spitzenpolitiker des Landes. Nun hat der Bezirk Hongkou einen dreijährigen Aktionsplan für die Verbesserung der Altersversorgung veröffentlicht. Bis Ende 2021 werde die Zahl der Tageszentren für Senioren voraussichtlich auf 60 steigern. Dazu erklärte der Direktor der Abteilung für Seniorenbelange im Shanghaier Amt für zivile Angelegenheiten, Chen Yuebin:

 

„In den kommenden drei bis vier Jahren werden mehr Einrichtungen zur Altersversorgung errichtet. Dabei wird nicht nur die Anzahl steigen, auch die Qualität der Dienstleistungen soll zunehmen, damit die Senioren sich nützlicher und glücklicher fühlen können."

 

Nicht nur in den großen Städten im Osten, auch in manchen Städten im Westen des Landes werden an verschiedenen neuen Formen der Altersversorgung geforscht. Am 4. Februar 2013 hat Xi Jinping das „Virtuelle Altersheim" im Bezirk Chengguan, Teil der Stadt Lanzhou, inspiziert. Dabei handelt es sich um eine Kantine für Senioren. Dort hat Xi persönlich den Senioren Gerichte aufgetischt. Der Manager der Kantine, Fu Lianhong, erinnert sich daran:

 

„Generalsekretär Xi stand vor mir und hat meine Hände geschüttelt. Er sagte, Sie haben trotz Ihrer körperlichen Behinderung viel zur Gesellschaft beigetragen. Die Partei und die Regierung bedanken sich für Ihre Bemühungen. Diese Szene habe ich auch heute immer wieder vor meinen Augen. Mir war klar, ich muss mich noch mehr in diesem Bereich engagieren."

 

In den vergangenen Jahren hat Fu Gelder gesammelt und zwei Seniorenfürsorgezentren errichtet.

 

Über das Gespräch zwischen Xi Jinping und der Oma Shi Pazhuan wurde einst von den Medien viel berichtet. Shi ist eine alte Dame der Tujia-Nationalität, die im Dorf Shibadong im Autonomen Kreis der Tujia- und Miao-Nationalität in der Provinz Hunan lebt. Bei einer Inspektionsreise 2013 besuchte Xi Jinping die Familie der alten Dame. Im zu dunklen Zimmer hat sie den Staatspräsidenten gar nicht erkannt. Nachdem die lokalen Beamten Xi vorstellten, haben sie folgende Worte ausgetauscht:

 

Xi: „Sie sind eine ältere Schwester für mich. Ich wollte schon seit langem Sie besuchen kommen. Sie sind 64 und ich 60 Jahre alt. Wir sollten uns in Zukunft öfter treffen."

 

Shi: „Sie sind heute endlich gekommen. Sie sind ein großer Politiker. Ein Beamter, der sich um uns kümmert."

 

Xi: „Ich bin ein Diener des Volkes."

 
CRI
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