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China fördert qualitative Entwicklung von Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative
2019-02-15
 

Im April des laufenden Jahres wird das zweite Gipfelforum für die internationale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative in Beijing stattfinden. Angesichts dessen blickte das chinesische Handelsministerium zuletzt auf die in den vergangenen Jahren erzielten Errungenschaften im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative zurück.

Der stellvertretende chinesische Handelsminister, Qian Keming, erklärte, China und die Länder entlang der Seidenstraße hätten sich seit der Vorstellung der Initiative vor fünf Jahren gemeinsam dafür eingesetzt, die Märkte aktiv füreinander zu öffnen, die Freiheit und Einfachheit des Handels zu fördern sowie die Entwicklung des E-Commerce zu unterstützen. Im vergangenen Jahr habe die bilaterale Zusammenarbeit in Wirtschaft und Handel wichtige Errungenschaften verzeichnet, so Qian:

„Wir haben im vergangenen Jahr Vereinbarungen über eine Zusammenarbeit im Bereich des E-Commerce mit neun Ländern unterzeichnet. 2018 haben 6.363 Güterzüge mit insgesamt 540.000 Containern Waren zwischen China und Europa transportiert. Das Handelsvolumen mit den Anrainerstaaten der Seidenstraße ist im vergangenen Jahr um 16,3 Prozent auf 1,3 Billionen US-Dollar gestiegen. Dieses Wachstum übertrifft den gesamten Zuwachs des chinesischen Außenhandels um 3,7 Prozentpunkte."

2018 hat China mehrere Öffnungsmaßnahmen ergriffen, um Auslandsinvestitionen zu fördern, dazu gehören die Lockerung von Beschränkungen für ausländisches Kapital, die Verbesserung des Geschäftsumfelds, die Vertiefung der Reform des Kooperations- und Verwaltungssystems für Auslandsinvestitionen sowie die Förderung von Dienstleistungs-Garantien. Dadurch haben Anrainerstaaten der Seidenstraße 2018 über sechs Milliarden US-Dollar in China investiert, während China in diesen Ländern etwa 16,2 Milliarden US-Dollar investiert hat. Darüber hinaus unterzeichnete China mit Japan, Spanien, den Niederlanden und Belgien Dritt-Markt-Kooperationsverträge. Wie Qian Keming weiter mitteilte, arbeite die Volksrepublik derzeit an der Förderung von Schlüsselprojekten mit Ländern entlang der Seidenstraße. Diese Projekte trügen maßgeblich zur Beschäftigung und gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung der entsprechenden Länder bei:

„Die Freundschaftsbrücke in den Malediven und die Eisenbahnstrecke zwischen Addis Abeba und Dschibuti wurden bereits in Betrieb genommen. Der pakistanische Hafen Gwadar bringt inzwischen 100 Prozent Leistung. Diese Schlüsselprojekte tragen deutlich zur Förderung der lokalen Gesellschafts- und Wirtschaftsentwicklung sowie der Erhöhung des Wohlstands bei. Der Bau von Wirtschafts- und Handelskooperationszonen ist ebenfalls ein Höhepunkt der Seidenstraßen-Initiative. Die thailändisch-chinesische Rayong Industriezone, die chinesisch-ägyptische Industriezone im Gebiet um den Suezkanal sowie die Wirtschaftssonderzone im kambodschanischen Hafen von Sihanoukville erfreuen sich einer positiven Entwicklung und haben zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Allein die Wirtschaftssonderzone im Hafen von Sihanoukville hat 22.000 Arbeitsplätze für die Einheimischen geschaffen, was der Großteil aller Arbeitsplätze dort ist."

 
CRI
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