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China baut Kooperationsnetzwerk für Diagnose und Behandlung seltener Krankheiten auf
2019-02-20
 

Laut der Staatlichen Kommission für Gesundheitswesen plant China ein nationales kollaboratives Netzwerk von Krankenhäusern für die Diagnose und Behandlung seltener Krankheiten einzurichten. Dadurch sollen Früherkennung und wirksame Behandlung solcher Krankheiten gefördert werden. 

Das Netzwerk wird aus 324 Krankenhäusern bestehen, die aufgrund ihrer Kapazität und Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit seltenen Krankheiten ausgewählt wurden. Durch das Netzwerk könne die rechtzeitige Überstellung schwieriger und komplizierter Fälle in geeignete Krankenhäuser und die Bereitstellung qualifizierter medizinischer Ressourcen erleichtert werden, hieß es in einer Erklärung der Gesundheitskommission.

Die Krankenhäuser des Netzwerks sind aufgefordert, ihre medizinischen Fachkräfte in allen Aspekten hinsichtlich seltener Krankheiten weiterzubilden. Der Schwerpunkt sollte dabei auf der Verbesserung ihrer Fähigkeiten zur Erkennung, Diagnose und Behandlung solcher Fälle liegen.

Zudem werde China der Gesundheitskommission zufolge ein System zur Registrierung von Patienten mit seltenen Krankheiten einrichten.

 
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