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China wird bis 2025 zur globalen Smartphone-Macht
2019-03-02
 

China werde bis 2025 der größte Smartphone-Markt der Welt sein, heißt es in einem Bericht der GSM Association (GSMA), dem Organisator des „Mobile World Congress“ in Spanien, am Montag.

Laut dem Bericht „Mobile Economy 2019“ werden bis 2025 drei neue Smartphone-Supermächte entstehen. China werde mit rund 1,46 Milliarden Smartphone-Verbindungen dabei die Führung übernehmen.
In dem Bericht werden auch wichtige Highlights wie 5G, mobiles Internet und künstliche Intelligenz erwähnt. Die 5G-Technologie werde der Weltwirtschaft in den nächsten 15 Jahren rund 2,2 Billionen US-Dollar einbringen, heißt es in dem Bericht.
Die Zahl der 5G-Anschlüsse werde bis 2025 15 Prozent der weltweiten Gesamtbevölkerung (1,4 Milliarden Menschen) ausmachen. In China und Europa werde die Zahl der Verbindungen voraussichtlich bei rund 30 Prozent liegen, in den USA etwa bei 50 Prozent.
Mehr als 60 Prozent der Weltbevölkerung - etwa 5 Milliarden Menschen - werden bis 2025 Zugang zum mobilen Internet erhalten. Zu diesem Zeitpunkt werde die Zahl der Mobilfunkkunden 6 Milliarden erreichen, von denen etwa 700 Millionen neue Abonnenten sein und die Hälfte davon aus der Region Asien-Pazifik kommen werde.
China, das 8 Prozent zu den weltweiten Neuzugängen beitragen werde, nimmt den zweiten Platz unter den sieben Ländern der Welt ein, die die Hälfte der Neukunden ausmachen.
Mobiltelefone sind ein wichtiger Treiber für die Nutzung digitaler Inhalte, die durch Videos dargestellt werden. Eine wachsende Anzahl von Menschen verbringt immer mehr Zeit an ihren Telefonen und sieht häufiger Videos auf ihren Geräten aus. Im Jahr 2018 wies China mit mindestens 80 Prozent den höchsten Anteil der Smartphone-Nutzer auf, die mindestens einmal im Monat kostenlose Online-Videos anschauten. Dies entspricht einem Plus von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Künstliche Intelligenz könnte einen großen Einfluss auf die Weltwirtschaft haben, da sie möglicherweise bis zum Jahr 2030 16 Billionen US-Dollar zum globalen Bruttoinlandsprodukt beitragen wird, was einem Anstieg von 14 Prozent entsprechen würde. In China könnte diese Zahl sogar 26 Prozent betragen. 

 
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