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Chinesischer Handelsvertreter fordert Offenheit und Miteinbeziehung von der EU
2019-03-02
 

Ein chinesischer Handelsvertreter hat die Europäische Union am Donnerstag aufgefordert, eine offene und inklusive Haltung gegenüber ausländischen Unternehmen einzunehmen und ein transparentes und geeignetes Geschäftsumfeld für sie zu schaffen. 

Gao Feng, Sprecher des chinesischen Handelsministeriums, äußerte sich auf einer Pressekonferenz zu der kürzlich erfolgten Zustimmung des Europäischen Parlaments zu einem Mechanismus zur Kontrolle ausländischer Investitionen in Schlüsselsektoren.

Die EU sei immer ein Befürworter des freien Handels gewesen, sagte Gao. Er hoffe, dass der Verbund auch zukünftig die Liberalisierung und Erleichterung des Handels fördern und ein solides Geschäftsumfeld für ausländische Investoren schaffen werde.

„Ein offenes Umfeld ist nicht nur für das Wirtschaftswachstum der EU von Vorteil, sondern fördert auch einen weltweiten Wohlstand“, so Gao.

Die Direktinvestitionen chinesischer Unternehmen in der EU sind im Jahr 2018 im Vorjahresvergleich um 3,3 Prozent auf 7,82 Milliarden US-Dollar gestiegen.

Gao sagte, China werde weiterhin wettbewerbsfähige und glaubwürdige Unternehmen ermutigen, mit der EU zusammenzuarbeiten und in diese zu investieren, um Win-Win-Ergebnisse zu erzielen.

Anfang Februar hatte das Europäische Parlament grünes Licht für neue Maßnahmen gegeben, die eine intensivere Überprüfung ausländischer Übernahmen in strategischen europäischen Sektoren wie Verteidigung, Energie, Medien und Verkehr ermöglichen.

Der bilaterale Handel zwischen China und der EU ist 2018 im Jahresvergleich um 10,6 Prozent auf 682,2 Milliarden US-Dollar angestiegen.

 
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