Beijing

China hat im Kampf gegen Umweltverschmutzung eine positive Zwischenbilanz gezogen.

Der chinesische Umweltminister Li Ganjie sagte am Sonntag in Beijing am Rande der Jahrestagung der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), die Umwelt in China habe sich spürbar verbessert.

Als Beispiel nannte Li die Werte der Feinstaubpartikel PM2,5 in 338 chinesischen Städten. Im vergangenen Jahr sei der PM2,5-Wert in diesen Städten um durchschnittlich 9,3 Prozent gesunken. In der Hauptstadt Beijing sogar um zwölf Prozentpunkte.

Der Anteil von Oberflächengewässern mit besserer Qualität als Level III sei 2018 um drei Prozent gestiegen, so der chinesische Umweltminister weiter.