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Neue Güterzugverbindung zwischen Ostchina und Deutschland
2019-03-14
 

Am Donnerstagabend wurde eine neue Güterzugverbindung zwischen China und Europa eröffnet, die Hefei, die Hauptstadt der ostchinesischen Provinz Anhui, mit dem nordrhein-westfälischen Duisburg verbindet. 

Ein Zug mit elektronischen Komponenten, Solarzellenmodulen und Schaltschrank-Bauteilen an Bord fuhr vom internationalen Eisenbahnlogistikzentrum in Hefei ab und markierte somit den Beginn der Verbindung.

Mit einem geladenen Exportgut im Wert von 4,88 Millionen US-Dollar (rund 4,35 Millionen Euro) wird der Zug 18 Tage unterwegs sein, bis er nach knapp 11.000 Kilometern Duisburg erreicht. Auf seiner Fahrt wird der Güterzug unter anderem die Dsungarische Pforte im westchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang durchqueren.

Die Frachtverbindung ist für jeden Donnerstag von Hefei nach Duisburg geplant, so Hefei International Inland Port Development Co. Ltd., das für die Verbindung verantwortliche Unternehmen.

Auch eine Reihe von weiteren Güterzuglinien hat das Unternehmen bereits eröffnet. Diese verbinden Hefei mit zentralasiatischen und europäischen Städten wie Hamburg, Almaty und Helsinki.

Der chinesisch-europäische Güterzugverkehr gilt als Hefeis neuer Exportkanal via Überlandtransport und soll der Stadt dabei helfen, sich besser in die „Belt and Road“-Initiative des Landes zu integrieren.

Anhui ist die Heimat der Automobilhersteller JAC Motors und Anhui Ankai Automobile Co. Ltd. Beide Unternehmen verlassen sich bei ihren Exporten von Automobilen und Elektrofahrzeugen auf chinesisch-europäische Güterzüge.

 
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