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60.000 Quadratmeter für Pompidou-Kunstszene in Datong
2019-03-30
 

Datong, eine historisch und kulturell bedeutsame Stadt in der nordchinesischen Provinz Shanxi, wird mit dem Center Pompidou in Frankreich zusammenarbeiten, um eine neue internationale Kunstszene aufzubauen. Das teilten die lokalen Behörden jetzt mit.

Das Aufbauen der Kunstszene ist dabei im architektonischen Sinne zu verstehen. Es handelt sich nämlich um Bauarbeiten für eine sogenannte Künstlergemeinde, die sich auf eine Fläche von 60.000 Quadratmetern mit 100 Innenhöfen im chinesischen Stil erstrecken wird. Nach Angaben des städtischen Büros für Kultur und Tourismus soll die Künstlergemeinde schon in eineinhalb Jahren fertig gestellt sein.

Fu Yudong, der Projektleiter, sagt, dass die Kernprojekte der Gemeinschaft das internationale Kunstzentrum Pompidou und ein Kunstinstitut sein werden. Französische Künstler werden eingeladen, sich in der Gemeinschaft aufzuhalten, um sich künstlerisch auszutauschen und schöpferisch tätig zu sein.

Fu sagt: „Wir hoffen, junge chinesische Künstler und ihre Werke über diese Plattform nach Frankreich zu schicken, was Datong zu einem wichtigen Portal für den chinesisch-französischen Kulturaustausch machen wird." Er denkt, dass die neue Kunstszene Studenten, Kunstsammler und Kuratoren aus dem In- und Ausland anziehen werde.

Datong ist seit fast einem Jahrhundert die Hauptstadt der nördlichen Wei-Dynastie (386-534). Zu den zahlreichen Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Yungang-Grotten.

Das nach dem verstorbenen französischen Präsidenten Georges Pompidou benannte Center Pompidou ist ein Wahrzeichen von Paris und ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.

 
CRI
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