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Chinesen gedenken ihrer Verstorbenen immer umweltfreundlicher
2019-04-18
 

Am Freitag, dem 5. April dieses Jahres ist das chinesische Qingming-Fest - das chinesische Totengedenkfest. An diesem Tag gedenken die Chinesen auf verschiedene Art und Weise der Verstorbenen. Seit einigen Jahren entscheiden sich immer mehr Menschen für ein umweltfreundliches Gedenken, um die ökologische Umwelt zu wahren und den Druck auf die Feuerwehr zu mildern.

Im Kreis Longhua in der nordchinesischen Provinz Hebei wurden dieses Jahr Blumen vor die Gräber gelegt.

Wang, einer der Anwohner, sagte:

„Früher zündeten wir zum Qingming-Fest vor den Gräbern Weihrauchstäbchen an und verbrannten Totengeld. Nun legen wir Blumen vor die Gräber. Das ist umweltfreundlicher, und verursacht nicht so leicht einen Brand, deshalb finde ich es sehr gut. Wir müssen unsere Sitten und Gebräuche hinterfragen und auch unsere Denkweise ändern."

Neben den traditionellen Gedenkzeremonien gedenken nun auch die Jugendlichen ihrer verstorbenen Angehörigen und zwar online. Mittels Computer und Handys verbreiten sie ihre Trauerreden, während sie fern der Heimat leben.

Liu, Bürgerin der Stadt Zhengzhou in der zentralchinesischen Provinz Henan, sagte:

„Durch das Scannen von QR-Code kann ich eine Gedenkplattform besuchen. Das ist sehr kohlenstoffarm und umweltfreundlich."

 
CRI
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