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In Deutschland studierende Top-Studenten ausgezeichnet
2019-05-07
 

Am Sonntag fand die Preisverleihungszeremonie für die chinesischen staatlich ausgezeichneten Studierenden des Jahres 2018 auf eigene Kosten in Deutschland statt. Dies geschah in Verbindung mit der Feier zum 100. Jubiläum der 4.-Mai-Bewegung in der chinesischen Botschaft in Deutschland. Es nahmen daran zirka 100 Vertreter verschiedener Kreise teil.

Der chinesische Botschafter in Deutschland, Wu Ken, gab den Preisträgern Urkunden. In einer Rede sagte er, dass mittlerweile in Deutschland mehr als 60 000 Chinesen studierten, was 10,6 Prozent der ausländischen Studierenden in der Bundesrepublik entspräche. Damit seien sie die größte Gruppe unter ausländischen Studenten in Deutschland. Gerade solche Studenten hätten seit langem bei der Förderung des Austausches zwischen China und Deutschland, besonders bei Kooperationen beider Länder im Wissenschafts- und Bildungsaspekt, eine wichtige Rolle gespielt.

„Man kann sagen, dass in Deutschland studierende Chinesen eine starke Kraft zur Entwicklung der ‚Kompetenz Deutschlands' in China und auch wichtige Ressourcen zur Entwicklung der ‚Kompetenz Chinas' in Deutschland sind. Ich möchte an die anwesenden chinesischen Studenten drei Forderungen richten. Erstens sollt ihr mit starker patriotischer Leidenschaft durch harte, fleißige Forschungen neue wissenschaftliche Leistungen erreichen. Zweitens sollt ihr euer individuelles Aufwachsen mit der Entwicklung des Staats eng verbinden und bei der Verwirklichung des chinesischen Traums zur großartigen Wiederbelebung der chinesischen Nation eure eigenen Träume realisieren. Drittens sollt ihr als eine Brücke zur Verbreitung der Freundschaft und Vertiefung des Verständnisses fungieren. In diesem Sinne sollt ihr aufgrund der Vorteile des Studiums in Deutschland einen größeren Beitrag zur Förderung der Kontakte und Kooperationen zwischen China und Deutschland in allen Bereichen leisten."

Jan Gläscher, ein deutscher Neurowissenschaftler, meinte, internationale Themen und multinationale wissenschaftliche Forschungskooperationsprojekte seien immer eine starke Stütze für Hochschulen und Forschungsinstitutionen gewesen, um die starken Innovationsimpulse und die Kernwettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Zum Beispiel in einem internationalen Forschungszentrum, wo er arbeite, hätten Professoren verschiedener Fachrichtungen aus Hochschulen beider Länder durch Ressourcen- bzw. Informationsteilung voneinander gelernt und mehrere effektive Kooperationen gepflegt.

„Ich bin fest überzeugt, dass angesichts der Globalisierung die internationale wissenschaftliche Forschungskooperation unentbehrlich ist. Offensichtlich kann man durch einen Austausch neuer Ideen und Technologien gemeinsam Risiken und Herausforderungen bewältigen, um die Fortschritte der Menschheit voranzutreiben und den Frieden der Welt zu verwirklichen."

 
CRI
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