Ministerpräsident Li Keqiang forderte verstärkte Anstrengungen und wirksamere Maßnahmen, um die medizinischen Reformen des Landes voranzutreiben.

 

 

Li, ein Mitglied des Ständigen Ausschusses des Politbüros des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, äußerte sich in einer schriftlichen Anweisung zu einer Video- und Telefonkonferenz über medizinische Reformen, die am Freitag in Beijing stattfand.

 

Darin lobte er die Erfolge, die im letzten Jahr bei wichtigen medizinischen Reformen erzielt wurden, einschließlich der zentralisierten Arzneimittelbeschaffung und der niedrigeren Preise für Krebsmedikamente, und richtete seine aufrichtigen Grüße analle Teilnehmer der medizinischen Reformen und die medizinischen Mitarbeiter.

 

Weiter forderte er die eingehende Umsetzung der Initiative „Gesundes China“ und weitere Aktivitäten zur Gesundheitsförderung mit umfassender Berichterstattung. Außerdem seien verstärkte Screening-Tests für schwere Krankheiten und verbesserte Präventionsmaßnahmen von häufig auftretenden chronischen Krankheiten nötig.

Er betonte auch die Rolle der Grundversicherung und forderte eine höhere Erstattungsrate für die Versicherung von schweren Krankheiten.

 

Vizepremier Sun Chunlan, ebenfalls Leiter der Gesundheitsreform-Führungsgruppe des Staatsrates, nahm an der Konferenz teil.Sun folgte Lis Anweisung und forderte weitere Anstrengungen zur Vorbeugung von Krankheiten.Sie stellte auch die Wichtigkeit medizinischer Maßnahmen zur Armutsbekämpfung heraus.