Am Montag haben mehr als 500 Experten, Berater und Beobachter aus der ganzen Welt in Hangzhou über das Thema „Vorwärts in eine umweltfreundliche, prosperierende neue Welt im neuen Zeitalter" diskutiert. Dabei haben die ausländischen Vertreter die Errungenschaften Chinas beim ökologischen Aufbau gewürdigt.
In den vergangenen Jahren hat China großen Wert auf den ökologischen Aufbau und den Umweltschutz gelegt. Chinas Ideen sowie die Beiträge des Landes in diesem Bereich finden in der ganzen Welt immer größere Anerkennung. Mehrere Länder haben außerdem ein wachsendes Interesse daran, dass China seine erfolgreichen Erfahrungen teilt. Bekele Debele von der Weltbank sagte:
„China hat bereits mehrere ausgezeichnete Pläne ausgearbeitet. Bei umweltfreundlichen Finanzen ist China zum Beispiel zu einem globalen Vorreiter geworden. Darüber hinaus hat China das System eines Fluss- und See-Vorstehersystems tatkräftig umgesetzt. Dies sind innovative Systeme. Als nächstes ist es am wichtigsten, diese Maßnahmen umzusetzen, wobei eine behördenübergreifende und überregionale Koordinierung gewährleistet werden muss."
Im Jahr 2013 hat China die Seidenstraßen-Initiative ins Leben gerufen. Sie beinhaltet auch eine umweltfreundliche Entwicklung. Balazs Horvath, ökonomischer Berater der China-Vertretung des Entwicklungsprogramms der Vereinten Nationen (UNDP), sagte:
„Ich glaube, China hat hinsichtlich des Umweltschutzes tatsächlich enorme Erfolge erzielt. Diese Leistungen sind nachhaltig. In Zukunft hat China aber noch viel mehr zu tun. Ich möchte hier besonders erwähnen, dass China als Initiator der Seidenstraßen-Initiative in Zukunft viel tun kann, um andere Länder bei der Verwirklichung ihrer Umweltschutzziele und der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung zu unterstützen."
In den vergangenen Jahren hat sich die Luftqualität in China ständig verbessert. Wissenschaftlich-technologische Innovationen haben dabei eine wichtige Rolle gespielt. Die in den USA gegründete William and Flora Hewlett Foundation widmet sich seit langem dem Umweltschutz und dem Bildungswesen. Der Leiter für Umweltprojekte der Stiftung, Jonathan Pershing, zeigte sich optimistisch über noch größere Fortschritte Chinas beim Umweltschutz:
„Dank der wissenschaftlich-technologischen Entwicklung in China werden erneuerbare Energien und Elektro-Autos genutzt und die Luftqualität hat sich verbessert. Alle Indizes sind besser geworden. Ich glaube, dass es bei den Erfolgen Chinas im Umweltschutz nicht nur darum geht, wie sie erzielt wurden. Es kommt auch darauf an, was als nächstes getan werden muss. Ich vermute, dass die Bevölkerung ständige Verbesserungen und immer schnellere Fortschritte erwarten. Natürlich ist dies realisierbar. Ich bin da sehr optimistisch."