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China WTO-Antrag zu Fischerei-Subventionen: Plünderungen der Meere vermeiden
2019-06-12
 

Washington

China hat vor kurzem bei der Welthandelsorganisation (WTO) einen neuen Antrag bezüglich Subventionen für die Fischerei-Industrie vorgelegt. Demnach solle eine oberste Grenze für die Subventionen festgelegt werden, um Überkapazitäten bei der Fischerei und Plünderungen der Meere zu vermeiden.

In dem Antrag wies China darauf hin, dass die Verhandlungen über die Subventionen der Hochseefischerei plangemäß im Jahr 2019 zu Ende gehen sollten. Aber bisher würden die Kernfragen bei den Verhandlungen noch nicht gelöst und es gebe noch große Meinungsverschiedenheiten. Im Vergleich zu anderen Methoden sei die Festsetzung der obersten Grenze für die Subventionen in der Fischerei-Industrie eine relativ praktische Lösung, die sowohl verbindlich als auch flexibel sei. Damit könne man nicht nur die Fischerei-Industrie nachhaltig weiter entwickeln, sondern auch gleichzeitig politische Räume für nachhaltige Entwicklungen in der Gesellschaft und Wirtschaft sichern. China fordere in dem neuen Antrag zudem dazu auf, geeignete und effektive Staffelgrenzen für unterschiedliche Länder zu entwerfen. Die ärmsten Länder sollten von der obersten Grenze und der Reduzierung der Subventionen befreit werden.

 
CRI
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