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Ausstellung von China und Staaten in Mittel- und Osteuropa in Ningbo
2019-06-18
 

Die erste Ausstellung von China und Staaten in Mittel- und Osteuropa, damit ist die chinesisch-mittel- und osteuropäische Warenmesse gemeint, findet gegenwärtig in der Stadt Ningbo in der ostchinesischen Provinz Zhejiang statt.

In den vergangenen Jahren kamen die chinesischen Konsumenten immer mehr in Kontakt mit Produkten aus den mittel- und osteuropäischen Ländern. Das ist auf die ständige Vertiefung der Wirtschafts- und Handelskooperationen zwischen China und diesen Ländern zurückzuführen. Litauen ist eines der Gastländer der Veranstaltung in Ningbo. Auf seiner Rede auf dem Hauptforum der Ausstellung erklärte der Minister für Wirtschaft und Innovation von Litauen, Virginijus Sinkevicius, der große chinesische Markt sei für sein Land von großer Bedeutung. Er hoffe auf weitere Zusammenarbeit mit China in den Bereichen E-Commerce und E-Payment.

„Der bilaterale Handel zwischen China und Litauen verstärkt sich stetig. Im ersten Quartal des laufenden Jahres ist das Exportvolumen Litauens nach China um fast 24 Prozent gewachsen. Wir freuen uns sehr darüber, dass sich unser Export nach China stets ausweitet. Das Exportvolumen hat sich in den vergangenen fünf Jahren verdoppelt. In der Zukunft werden wir den Schwerpunkt auf grenzübergreifenden E-Commerce legen. Wir möchten hochqualitative Produkte aus Litauen nach China verkaufen. Im ersten Jahresquartal ist die Zahl der chinesischen Touristen in Litauen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 77 Prozent gestiegen. Sie können nun in unserem Land Unionpay verwenden. Ich hoffe, dass wir im nächsten Schritt die Anwendung von WeChat-Pay und Alipay fördern können."

Statistiken zufolge hat das Handelsvolumen zwischen China und den mittel- und osteuropäischen Ländern im vergangenen Jahr 90 Milliarden US-Dollar erreicht, was eine Rekordhöhe darstellt. Darunter ist der Import Chinas aus 17 Ländern davon im Vergleich zum Vorjahr um fast 25 Prozent gewachsen. Außerdem sind die gegenseitigen Investitionen zwischen China und diesen Ländern stabil aufwärts gegangen. Eine Reihe von großen Infrastrukturprojekten zur Förderung der Konnektivität wurde in Gang gesetzt. Auch der kulturelle Austausch ist viel enger geworden. Im April des laufenden Jahres hat sich Griechenland offiziell an den Kooperationsmechanismus zwischen China und Mittel- und Osteuropa angeschlossen. Die Zusammenarbeit von „16+1" ist auf „17+1" ausgebaut worden. Dazu sagte der stellvertretende Handelsminister Chinas, Yu Jianhua:

„Die Länder in Mittel- und Osteuropa befinden sich entlang der Seidenstraße und sind wichtige Teilnehmer der Seidenstraßen-Initiative. Sie verfügen über die lebendigsten Märkte mit riesigem Potenzial in Europa. China setzt sich für die Förderung der Öffnung auf hohem Niveau und für die hochqualitative Wirtschaftsentwicklung ein. In diesem Sinne wird China das politische Vertrauen, die wirtschaftliche Ergänzung und die Verbindung zwischen den Bevölkerungen mit den Ländern in Mittel- und Osteuropa ausbauen. Wir werden die Verknüpfung der Entwicklungsstrategien realisieren. Es gibt ein riesiges Potenzial und breite Aussichten für eine Wirtschafts- und Handelskooperation der Gleichberechtigung und des gegenseitigen Nutzens."

 
CRI
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