Hangzhou
Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat sich am Donnerstag erneut für die Förderung der Existenzgründung und Innovation durch breiteste Volksmassen ausgesprochen.
Bei seiner Anteilnahme auf der chinesischen Innovationswoche 2019 in der ostchinesischen Stadt Hangzhou wies Li auf die Bedeutung der Existenzgründung und Innovation durch breiteste Volksmassen hin. Unter dem Begriff „Existenzgründung und Innovation durch breiteste Volksmassen" verstehe man die Befreiung und Entwicklung der Produktivität durch Reformen, sagte Li. Es gelte dabei, die Aktivität und Dynamik aller Marktteilnehmer zu mobilisieren und das Potenzial jedes Staatsbürgers voll zur Entfaltung zu bringen.
In den vergangenen Jahren habe sich die chinesische Volkswirtschaft trotz komplexer in- und ausländischen Konstellationen stabil entwickelt, so Li. Die Beharrlichkeit der chinesischen Wirtschaft sei auf den Fleiß und die Kreativität der 1,4 Milliarden Bevölkerung zurückzuführen. Die Existenzgründung und Innovation durch breiteste Volksmassen werde deshalb dazu dienen, mehr Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen, die Vitalität des Marktes weiter zu entfalten und dem Abwärtsdruck der Wirtschaft entgegenzutreten.
Zur Förderung der Existenzgründung und Innovation durch breiteste Volksmassen forderte Li Regierungen auf allen Ebenen zu tatkräftigeren Reformen auf. So müsse ein besseres Geschäftsumfeld für die Existenzgründung und Innovation geschaffen und die Politik der Steuer- und Kostensenkung in größerem Umfang umgesetzt werden, damit Existenzgründer und Innovatoren nach Marktprinzipien miteinander konkurrieren können.