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Kommentar: Weiterer US-Druck auf China kann nach hinten losgehen
2019-06-26
 

Das US-Handelsministerium hat am Freitag aus Bedenken der nationalen Sicherheit fünf chinesische Unternehmen wie die Dawning Information Industry Co., Ltd. (Sugon) auf die Liste für Unternehmen mit extra Exportkontrollen gesetzt. Sie dürfen demnach keine Bauteile und Bauelemente von US-Lieferanten kaufen. Das Verbot tritt am 24. Juni in Kraft.

Dies ist nach dem Verbot für Huawei erneut eine einseitige Sanktion der USA. Die fünf chinesischen Unternehmen beschäftigen sich hauptsächlich mit der Erschließung und Erforschung von Supercomputern. Auf der vor kurzem veröffentlichten Top-500-Liste für globale Supercomputer lag China mit 219 Supercomputern auf dem ersten Platz. Die chinesischen Supercomputer „Sunway TaihuLight" und „ Tianhe-2" sicherten sich den dritten und vierten Platz. Der US-Supercomputer „Summit" führte die Liste an, die aber insgesamt nur 116 US-Supercomputer anführte. Angesichts dessen ist das Ziel dieses Verbots für fünf chinesische Unternehmen, die Lieferkette chinesischer Unternehmen zu unterbrechen und dadurch die Stärke der chinesischen Wissenschaft, Technologie und gesellschaftlichen Entwicklung zu schwächen.

Die Staatschefs Chinas und der USA werden sich während des G20-Gipfels in Osaka in einer Woche treffen. Die amerikanische Seite gab nun das Verbot bekannt und versucht damit, weiteren Druck auf China auszuüben und größere Druckmittel für die Wirtschafts- und Handelskonsultationen beider Seiten zu erhalten.

Die Versuche der USA, egal, ob sie die chinesische Wissenschaft, Technologie und langfristige Entwicklung der Wirtschaft unterdrücken oder Druck auf die chinesische Seite in den Wirtschafts- und Handelskonsultationen ausüben wollen, werden scheitern.

Einerseits besitzt China zurzeit über 170 Millionen Menschen mit einer Hochschulbildung und Kompetenzen. Die Investitionen in die Forschung und Entwicklung liegen weltweit auf dem zweiten Platz. Die globale Industriekette ist stark miteinander verbunden. Die amerikanische wissenschaftlich-technologische Hegemonie kann chinesische Innovationen und die Entwicklung nicht behindern.

Andererseits ist die Position Chinas zu den Wirtschafts- und Handelskonsultationen entschlossen und konsequent. Die Probleme müssen durch gleichberechtigen Dialog gelöst werden. Die USA sollen chinesische Unternehmen gleichberechtigt behandeln. Sollten die legalen Interessen chinesischer Unternehmen geschädigt werden, wird China entsprechende Gegenmaßnahmen ergreifen.

 
CRI
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