Laut dem chinesischen Handelsministerium sind aktuell die Einrichtung von sechs neuen Freihandelszonen (FHZ) sowie die Erweiterung der FHZ in Shanghai im Gange.

Die neuen Zonen und die Erweiterung der FHZ in Shanghai sollen Ministeriumssprecher Gao Feng zufolge dazu beitragen, die FHZ-Infrastruktur in China entsprechend der nationalen Strategie weiter zu optimieren.

Am vergangenen Wochenende hatte China bereits zwei Negativlisten für 2019 veröffentlicht, eine für die Freihandelszonen und eine für den Rest des Landes. Die Listen sollen den Marktzugang in den Bereichen Landwirtschaft, Bergbau, verarbeitende Industrie und Dienstleistungen weiter erleichtern.

Die Verkürzung der Negativlisten und die Verbesserung des FHZ-Geschäftsumfelds würden dazu beitragen, die Marktinnovation weiter anzukurbeln und das Wirtschaftswachstum voranzutreiben, so Gao. Er fügte hinzu, dass das Ministerium zusammen mit anderen Abteilungen an der Einführung entsprechender Vorschriften arbeitete.

Der Ministeriumssprecher betonte auch, China habe sich verpflichtet, mehr Sektoren zu öffnen, bessere Dienstleistungen und ein verbessertes Umfeld für ausländische Investoren bereitzustellen und mehr Entwicklungsmöglichkeiten mit anderen Akteuren zu teilen.