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Großangelegter Personalaustausch bezeugt Chinas stärkere Beteiligung an Globalisierung
2019-07-24
 

Im April 2018 wurde die Staatliche Immigrationsverwaltungsbehörde Chinas gegründet. Statistiken zufolge sind im vergangenen Jahr mehr als 30 Millionen Menschen in China eingereist. Dies entspricht einem Wachstum von 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. He Xian, Präsident der chinesischen Studiengesellschaft für Fachkräfte, sagte, China beteilige sich mit seiner stärkeren Öffnung an der Globalisierung:

„Im laufenden Jahr wird das 70-jährige Jubiläum der Gründung der Volksrepublik China gefeiert. In den vergangenen 70 Jahren sind immer mehr ausgezeichnete Chinesen nach ihrem Studium im Ausland heimgekehrt und viele internationale Fachkräfte sind zum Arbeiten nach China gekommen. Dies ist vor allem auf den weltweiten Personalaustausch und die immer offenere Fachkräftepolitik zurückzuführen. Mit der vierten Industriellen Revolution ist der globale Personalaustausch zu einer wichtigen Besonderheit und einer starken Tendenz der globalisierten Entwicklung geworden. Einer der wichtigsten Bestandteile der chinesischen Beteiligung an der internationalen Konkurrenz ist die Ausbildung und Aufnahme internationalisierter Fachkräfte."

Zhao Huijun von der Verwaltungsabteilung für eingeführte ausländische Fachkräfte beim chinesischen Wissenschafts- und Technologieministerium erklärte, angesichts der stärker werdenden Globalisierung würden der Austausch und die Zusammenarbeit von Fachkräften weltweit immer enger:

„Fachkräfte sind der Ausgangspunkt der wissenschaftlich-technologischen Innovation. Der Austausch und die Zusammenarbeit in diesem Bereich werden vor allem durch den Kontakt von Fachpersonal verwirklicht. Im vergangenen Jahr haben wir insgesamt 330.000 Arbeitserlaubnisse für ausländische Fachkräfte ausgestellt. Mehr als 950.000 Ausländer arbeiten zurzeit in China."

Thomas Liebig, stellvertretender Leiter der internationalen Migrationsbehörde der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), sagte, China gehöre zu den wichtigsten Im- und Exportländern für Fachkräfte der OECD:

„China ist ein wichtiges Im- und Exportland für technologische Fachkräfte. Mehr als 200.000 Doktoranden arbeiten in den verschiedenen OECD-Ländern."

Experten zufolge ist China allmählich von einem Immigranten-Ursprungsland zu einem Immigranten-Zielland geworden. Die Zahlen für multinationalen Austausch und Ausreisen liegen weltweit an der Spitze. Martin Geiger vom internationalen Leitungskomitee der International Metropolis Conference betonte:

„Chinesische Auswanderer sowie ins Ausland gereiste Kinder und Studenten spielen in allen Teilen der Welt eine wichtige Rolle. Jetzt reisen auch immer mehr ausländische Schüler und Studenten nach China. Die Verbindung zwischen China und der Welt wird stärker. Es gibt immer mehr Kontakt in allen Gesellschaftsschichten."

 
CRI
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