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Kommentar: Mehr Mitspracherecht aufstrebender Volkswirtschaften bei  IWF-Reform
2019-07-31
 

Der Internationale Währungsfonds (IWF) kündigte am Dienstag an, den Rücktritt der gegenwärtigen CEO Christine Lagarde anzunehmen und den Auswahlprozess bei der Suche nach ihrem Nachfolger sofort einzuleiten. Zur Zeit wird im IWF die fünfzehnte Quotenüberprüfung durchgesetzt. Egal wer als Nachfolger von Lagarde ausgewählt wird, soll der Zeittendenz entsprechend die Reform von Quoten und Governance im IWF aktiv vorantreiben und das Mitsprachrecht und die Repräsentanz der aufstrebenden Volkswirtschaften erweitern, um die Legitimität und Effizienz des IWF zu verbessern.

Die globale Wirtschaftslage hat im neuen Jahrhundert einen riesigen Wandel erlebt. Einerseits sind die aufstrebenden Volkswirtschaften schnell aufgestiegen. Sowohl ihr Anteil an der Weltwirtschaft und auch ihre Beiträge zum Wachstum der Weltwirtschaft haben sich weiter erhöht. Andererseits ist das gegenwärtige System von Global Governance in der Wirtschaft nicht mehr imstande, die Unausgewogenheit der Wirtschaft auszugleichen, den multilateralen Handel zu fördern und die Schuldenkrisen zu lösen. Vor diesem Hintergrund entspricht es der Tendenz, die Reform des IWF voranzutreiben, die Beteiligung und das Mitspracherecht der aufstrebenden Märkte und Entwicklungsländer bei den globalen Wirtschaftsangelegenheiten zu erhöhen, nur so kann der IWF die Stabilität des internationalen Finanzmarktes effizient wahren und die Global Governance in der Wirtschaft in eine faire und vernünftige Richtung lenken.

 
CRI
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