Beijing
In China steigt die Qualität der sozialen Absicherung behinderter Menschen. Dies geht aus dem Weißbuch über die Gewährleistung der Rechte und Interessen für behinderte Menschen in China hervor, das am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Als Beispiel verwies das Weißbuch darauf, dass bis März 2018 landesweit insgesamt mehr als neun Millionen Menschen mit Behinderung staatliche Unterstützung zur Absicherung des Existenzminimums erhalten. Rund 900.000 behinderte Menschen seien in das Hilfsprogramm für besonders arme Menschen einbezogen worden. Seit dem 18. Parteitag seien insgesamt mehr als sechs Millionen Behinderte in den Akten für arme Haushalte geführt worden. Bis 2018 sei die Zahl auf weniger als 1,7 Millionen reduziert worden.
Ferner heißt es in dem Weißbuch, durch einen integrierten Arbeitsmechanismus der Diagnose, Begutachtung, Berichte und medizinische Intervention seien positive Ergebnisse bei der Prävention von Behinderungen erzielt worden. 2017 sei der 25. August zum Tag zur Prävention von Behinderungen erklärt worden.
Das Weißbuch informiert zudem über die Beschäftigung der behinderten Menschen. Bis 2018 seien landesweit insgesamt knapp 9,5 Millionen zertifizierte Menschen mit Behinderung beschäftigt worden.
Aus dem Weißbuch geht hervor, dass bis 2018 landesweit insgesamt 42.000 Organisationen für die Belange behinderter Menschen gegründet worden seien. Von 2013 bis 2017 seien insgesamt mehr als 180 Milliarden Yuan RMB in das Behindertenwesen investiert worden.
Nicht zuletzt stellt das Weißbuch fest, dass durch Berichte in Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet das Verständnis für und der Respekt vor behinderten Menschen gefördert und Vorurteile und Diskriminierung beseitigt worden seien.