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Außenministerium: Die Rede von Marco Rubio ist barer Unsinn
2019-08-10
 

Beijing/Hongkong

China hat die Rede des US-Abgeordneten Marco Rubio scharf kritisiert, wonach die KP Chinas durch kriminelle Gruppen die Angriffe auf Demonstranten in Hongkong organisiert und die zur Rückkehr Hongkongs gemachten Versprechen gebrochen habe.

Ein Sprecher des Kommissarbüros des chinesischen Außenministeriums in Hongkong erklärte am Donnerstag, bei der Rede handele es sich um eine Verleumdung der Volksrepublik mit böser Absicht. Fremde Intervention in die Angelegenheiten Hongkongs, die zu den inneren Angelegenheiten Chinas gehörten, werde keinesfalls geduldet, so der Sprecher.

Am selben Tag hat der Leiter der chinesischen EU-Vertretung Zhang Mingtian in einem Online-Artikel erklärt, einige Extremisten in Hongkong hätten die Polizei angegriffen und verletzt sowie das Gebäude des Verbindungsbüros der Zentralregierung in Hongkong belagert. Solches gewalttätige Verhalten habe bereits den Rahmen der Meinungs- und Redefreiheit und der friedlichen Demonstration bei weitem überschritten. Doch leider habe das EU-Parlament die Regierung der Sonderverwaltungszone Hongkong kritisiert. Um die Stabilität und Souveränität in Hongkong zu bewahren, müsse man den Gesetzen folgen.

Die Gewalttaten in letzter Zeit in Hongkong haben auch Sorge bei Persönlichkeiten im Geschäfts- und Handelsbereich ausgelöst. Die Herrschaft des Rechts und Stabilität seien Basis dafür, dass Hongkong langfristig ein internationales Zentrum für Finanzen, Handel und Schiffsverkehr sei. Anhaltende Gewalttaten und Unruhen würden die grundsätzlichen Interessen aller Hongkonger verletzen.

 
CRI
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