Beijing

Mehrere Experten haben am Montag in Beijing auf einem Symposium erklärt, dass China nach wie vor ein unerschütterlicher Wahrer und Konstrukteur des Völkerrechts sei. Angesichts der beispiellos enormen Veränderungen der Weltlage im vergangenen Jahrhundert solle China noch stärker mit anderen Entwicklungsländern kooperieren, um das Völkerrecht zu schützen, die Fairness und Gerechtigkeit zu wahren und Frieden, Entwicklung und Kooperation zu fördern.

Der Direktor des afrikanischen Völkerrechtsforschungsinstituts, Sani Mohammed, sagte, China habe Afrika zur internationalen Gemeinschaft geführt und den Kontinent bei der Integration in die neue internationale Ordnung unterstützt. Afrika danke China für dessen Rolle bei der Wahrung und dem Aufbau des Völkerrechts und der Weltordnung.

Professor Rahmat Mohammed von der malaysischen Universität für Wissenschaft und Technologie sagte, China habe bei der Wahrung des Multilateralismus, Gewährleistung der tatsächlichen Einhaltung des Völkerrechts sowie bei der friedlichen Lösung der internationalen Dispute eine enorme Rolle gespielt. All dies seien Ideen der UN-Charta. Heutzutage seien weltweit einerseits verschiedene Länder immer stärker voneinander abhängig. Andererseits seien Unilateralismus, Protektionismus und Hegemonismus deutlich erstarkt. Wenige Länder hätten ungeachtet des Völkerrechts und der Normen der internationalen Beziehungen hegemonistische Einmischungen und unilaterale Sanktionen verhängt, was der Welt Unruhen und Chaos gebracht habe.