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Kommentar: Aufgabe von „Weltfabrik" China für US-Unternehmen schwer
2019-09-07
 

China hat vor kurzem die zwangsläufigen Gegenmaßnahmen zu den US-amerikanischen Zollerhöhungen auf chinesische Importwaren im Wert von 300 Milliarden US-Dollar angekündigt. Einige US-amerikanische Politiker behaupteten, dies sei eine Eskalation der Strafzölle. Sie forderten die US-Unternehmen dazu auf, China zu verlassen und alternative Lösungen zu finden. Dies schockiert jedoch den Wirtschaftskreis der USA, der sich nun dagegen wehrt.

Bei ihren Geschäften ist es für alle grenzüberschreitenden Unternehmen, dazu gehören auch US-Unternehmen, schwer, die besonderen Vorteile der „Weltfabrik" China zu ignorieren und aufzugeben. Die Volksrepublik hat etwa 1,4 Milliarden Konsumenten und 400 Millionen davon gehören zur Gruppe mit mittlerem Einkommen. Keiner kann dieses große Marktpotenzial und die steigende Nachfrage des chinesischen Marktes ignorieren.

Trotz der Verlangsamung der globalen ausländischen Direktinvestition wurden in China in den ersten sieben Monaten von 2019 über 24.000 neue Unternehmen mit ausländischen Investitionen gegründet. Die Summe der real-genutzten ausländischen Investitionen erreichte 530 Milliarden Yuan RMB (etwa 73 Milliarden Euro), was einem Zuwachs von 7,3 Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum entspricht. Auffällig ist, dass die Investitionen von US-Unternehmen in China der US-Beratungsfirma Rhodium Group zufolge in der ersten Jahreshälfte 6,8 Milliarden US-Dollar betrugen. Dies bedeutet ein Wachstum von 1,5 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum in den letzten zwei Jahren.

China verfügt über eine vollständige Industrie- und Lieferkette. Grenzüberschreitende Unternehmen können dadurch ihre Kosten senken. China besitzt außerdem eine starke Infrastruktur und ein gutes Logistiknetz. Dies hilft Unternehmen dabei, Fabriken, Lieferanten und globale Kunden einfach miteinander zu verbinden. Man darf auch nicht vergessen, dass China etwa 900 Millionen Arbeitskräfte hat. Jedes Jahr beenden acht Millionen Studenten ihr Studium. Die Zahl der chinesischen Arbeitskräfte mit guter Ausbildung ist weltweit führend.

Eine „Weltfabrik" kann nicht an einem Tag gegründet werden. Das Verhalten der US-Seite verletzt die Regeln der Marktwirtschaft und stört das normale Geschäft der Unternehmen. Ihre Forderungen sind unrealistisch und können nicht verwirklicht werden. Sie sorgen nur für Unruhe in den USA und für die Weltwirtschaft.

Kein Unternehmen kann einen Markt mit 1,4 Milliarden Menschen ignorieren. Die „Weltfabrik" China wird sich weiter verbessern und jenen ausländischen Unternehmen, die Zuversicht in China haben, mehr Chancen bringen.

 
CRI
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