Einige US-Politiker kündigten vor kurzem weitere Strafzölle auf chinesische Importwaren im Wert von 550 Milliarden US-Dollar an, um auf die dritte Runde der chinesischen Gegenmaßnahmen zu reagieren. Sie schätzen offensichtlich erneut den Willen und die Fähigkeit der Volksrepublik falsch ein. China wird seine Kerninteressen und das grundlegende Interesse der Bevölkerung unter allen Umständen verteidigen. Die Volksrepublik hat auch die Fähigkeit, die von den Handelsstreitigkeiten beider Länder verursachten Folgen zu überwinden.
Seit über einem Jahr eskalieren die von den USA gestarteten Handelsstreitigkeiten immer weiter. China wurde gezwungen, drei Runden von Gegenmaßnahmen durchzuführen. Es sind notwendige Maßnahmen für China zur Wahrung der eigenen legalen Interessen und auch zwangsläufige Aktionen zur Wahrung des multilateralen Handelssystems und der internationalen Regeln.
Bedauerlicherweise sind einige US-Amerikaner in die Handels-Hegemonie der USA vernarrt und üben mit Strafzöllen steigenden Druck aus. China hat dazu eindeutig erklärt, falls die USA die Zollerhöhungen unbeirrt umsetzten, werde China entschlossen weitere Gegenmaßnahmen ergreifen, um die eigenen legalen und gerechten Interessen zu wahren.
Das große Potenzial und der große Spielraum der chinesischen Wirtschaft unterstützen die Entschlossenheit Chinas, die US-amerikanische Handels-Hegemonie zu bekämpfen.
Erstens hat die Volksrepublik die Fähigkeit, durch die Förderung der Binnennachfrage die Folgen der Handelsstreitigkeiten zu überwinden. Der Konsument trägt deutlich zur chinesischen Wirtschaft bei. Viele Waren, die eigentlich in die USA exportiert werden sollten, werden nun zum Verkauf auf dem chinesischen Markt angeboten. China fördert zudem die regionale koordinierte Entwicklung. Dies hilft den von den Strafzöllen der USA beeinflussten Unternehmen, nach neuen Entwicklungsmöglichkeiten zu suchen.
Zweitens erhöht die Strategie der pluralistischen Märkte Chinas die Entschlossenheit und Fähigkeit, auf den Handelsstreit zu reagieren. Der Anteil des Import- und Exportvolumens der aufstrebenden Märkte machte im vergangenen Jahr 57,7 Prozent des gesamten Volumens Chinas aus. Der Anteil der Länder entlang der Seidenstraße stieg innerhalb von fünf Jahren ebenfalls um 2,4 Prozentpunkte auf 27,4 Prozent. Noch wichtiger ist, dass die US-Importeure nur schwer Alternativen zu den chinesischen Waren finden können.
Die US-Amerikaner sollen sich zurückhalten sowie den Willen und die Fähigkeit Chinas zur Reaktion auf die Strafzölle achten. China will die Probleme wie immer durch Konsultationen und Kooperation lösen und ist entschlossen gegen eine Eskalation des Handelskriegs.
