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Kommentar:Handelsstreit kann nur durch vernünftige Konsultationen sorgfältig beigelegt werden
2019-09-13
 

Liu He, stellvertretender chinesischer Ministerpräsident hat am Donnerstagvormittag mit US-Finanzminister Steven Mnuchin und US-Handelsvertreter Robert Lighthizer telefoniert. Beide Seiten einigten sich darauf, dass die 13. Runde der hochrangigen Wirtschafts- und Handelskonsultationen zwischen China und den USA Anfang Oktober in Washington stattfinden wird. Angesichts des eskalierten Handelsstreits zwischen China und den USA wollen sich beide Seiten kontinuierlich miteinander beraten, was den Wünschen beider Völker sowie den Erwartungen der internationalen Gemeinschaft entspricht und ein positives Signal senden soll.

Die Geschichte und die gegenwärtige Realität zeigen, dass es bei einem Handelskrieg keinen Gewinner geben kann. Eine stetige Erhebung zusätzlicher Strafzölle kann den Handelsstreit nicht lösen. Sie wird nur beide Seiten schädigen. Die Kontroversen zwischen China und den USA im Handelsbereich sollten endlich allein durch Dialoge und Konsultationen beigelegt werden. Im Interesse Chinas, der USA und der ganzen Welt lehnt China entschieden eine Eskalation des Handelsstreits ab. Die Bereitschaft der Volksrepublik die Konsultationen in Washington fortzuführen, zeigt, dass China nach wie vor mit einer verantwortungsbewussten Haltung das Problem lösen will. Mit der Aufrechterhaltung von Nüchternheit und Vernunft will China die Auswirkungen des Handelsstreits auf alle Seiten so klein wie möglich halten.

Ab Mitte September werden dahingehend Vorbereitungsarbeiten unternommen. So können die hochrangigen Konsultationen substanzielle Fortschritte erzielen. Dies zeigt, dass beide Seiten bereit sind, durch Konsultationen das Problem zu lösen. So werden mit verstärkten Koordinierungen entsprechende Vorbereitungsarbeiten detailliert und umfassend erledigt. Gleichzeitig sind beide Seiten einhellig der Meinung, dass gemeinsame und praktische Bemühungen gute Voraussetzungen für die Konsultationen im Oktober schaffen werden. Das bedeutet, dass beide Seiten sowohl die Aufrichtigkeit und die Taten als Voraussetzung für die Verhandlungen mitbringen. Nur so kann der richtige Weg zur Lösung des Problems beschritten werden. Dafür sollen beide Seiten sich nüchtern und vernünftig an den Übereinkünften der Treffen beider Staatschefs in Argentinien und Osaka orientieren.

Da es sich bei China und den USA weltweit um die größte und die zweitgrößte Volkswirtschaft handelt, sind die Handelsprobleme zwischen beiden Staaten entsprechend sehr kompliziert. Sie können nicht auf einmal beigelegt werden. Man braucht dafür Geduld, Zeit und Unerschütterlichkeit. China wird nach wie vor aufrichtig die Konsultationen vorantreiben, und gleichzeitig kontinuierlich seine eigenen Aufgaben erfüllen und seinen eigenen Kurs unbeirrt verfolgen, um gelassen allen Herausforderungen zu begegnen.

 
CRI
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