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Weltwirtschaftswachstum: China ist mittlerweile zum Hauptmotor geworden
2019-10-12
 

China, das vor 70 Jahren kaum die eigene Bevölkerung ernähren konnte, hat sich nach Jahrzehnten exponentiellen Wachstums zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt und ist seit 2006 der stärkste Motor des globalen Wirtschaftswachstums.

Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Staatlichen Amts für Statistik stieg das chinesische Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 1952 bis 2018 um das 452,6-fache von 30 Milliarden US-Dollar auf 13,61 Billionen US-Dollar.

 

China stehe in Bezug auf den Beitrag zum Weltwirtschaftswachstum seit 2006 an erster Stelle, heißt es in dem Bericht. Im vergangenen Jahr lag der Anteil Chinas am Weltwirtschaftswachstum mit 27,5 Prozent um 24,4 Prozentpunkte über dem Wert von 1978.

 

Ning Jizhe, stellvertretender Leiter der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, erklärte kürzlich auf einer Pressekonferenz, dass China in den vergangenen sieben Jahrzehnten nicht nur zur zweitgrößten Volkswirtschaft, sondern auch zum größten Warenhändler, zum Inhaber der größten Devisenreserven, zum zweitgrößten Dienstleister, zum zweitgrößten Benutzer von ausländischem Kapital sowie zum zweitgrößten ausländischen Investor herangewachsen sei.

 

Seit der Gründung der Volksrepublik China (VR China) vor 70 Jahren hat das Land bemerkenswerte Fortschritte in seiner industriellen Stärke erzielt und sich zu einem Schwergewicht im verarbeitenden Gewerbe entwickelt, das eine unverzichtbare Rolle in der globalen Industriekette spielt.

 

In den Anfängen der VR China hatte das Land mit der Herstellung eines einzigen Traktors zu kämpfen und konnte kaum genug Seife und Kleidung für die Inlandsnachfrage herstellen.

 

Chinas industrielle Wertschöpfungsproduktion, ein wichtiger Wirtschaftsindikator, ist laut dem Statistikamt von 12 Milliarden Yuan im Jahr 1952 auf über 30 Billionen Yuan im vergangenen Jahr angestiegen.

 

Die Daten der Weltbank zeigten, dass China die USA 2010 als das weltweit größte Produktionsland in Bezug auf die Wertschöpfung überholte und seitdem den ersten Platz belegt. Unter den über 500 Arten der wichtigsten Industrieprodukte, die von den Vereinten Nationen angekündigt wurden, steht China mit mehr als 220 Arten weltweit an erster Stelle, und sein modernes Industriesystem nimmt Gestalt an.

 

Frances Yu, Präsidentin von Amway China, sagte, das heutige China stelle alle Arten von Produkten her, von Spielzeug über Haushaltsgeräte bis hin zu 5G-Geräten. Das Land sei mit den Produkten und Innovationen von „Made in China" und „Created in China" zu einer wichtigen Triebkraft für das Wachstum der Weltwirtschaft geworden.

 

Um dem verarbeitenden Gewerbe einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, hat China seine Anstrengungen verstärkt, mehr in Forschung und Entwicklung (FuE) zu investieren.

 

Dem Statistikamt zufolge erreichte Chinas FuE-Intensität oder der Anteil der FuE-Ausgaben am BIP im vergangenen Jahr ein Rekordhoch von 2,19 Prozent.

 

Die von China vorgeschlagene Seidenstraßeninitiative, die darauf abzielt, ein Handels- und Infrastrukturnetzwerk aufzubauen, das Asien mit anderen Teilen der Welt entlang der alten Handelsrouten der Seidenstraße verbindet, hat sich für alle Teilnehmer zu einer Plattform für Chancen und einem Weg zum Wohlstand entwickelt.

 

Die Initiative, unter der China Kooperationsabkommen mit mehr als 160 Ländern und internationalen Organisationen unterzeichnet hat, hat seit ihrem Vorschlag im Jahr 2013 reiche Früchte getragen.

 

In weniger als sechs Jahren hat die Initiative einen neuen Weg für die internationale Zusammenarbeit beschritten und den globalen Handel und die Wirtschaft nachhaltig beflügelt.

 

Von 2013 bis 2018 überstieg das Handelsvolumen zwischen China und den an der Initiative teilnehmenden Ländern 6 Billionen US-Dollar, und Chinas Direktinvestitionen in diese Länder beliefen sich auf über 90 Milliarden US-Dollar. Mit den Projekten im Ausland wurde ein Umsatz von 400 Milliarden US-Dollar erzielt.

 

Bis Ende 2018 verband der Schienenverkehr China-Europa 108 Städte in 16 Ländern Asiens und Europas.

 
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