Durch die richtige Lebensmittelbereitstellung für seine fast 1,4 Milliarden Einwohner hat China die Ernährung und Lebensqualität der Menschen erheblich verbessert. Und auch die Ernährungssicherheit ist laut einem am Montag veröffentlichten Weißbuch zur Ernährungssicherheit ein Erfolg von weltweiter Bedeutung.

Das vom Presseamt des Staatsrates herausgegebene Weißbuch besagt, dass ein Viertel der weltweiten Nahrungsmittelproduktion auf China entfällt, das einen Fünftel der Weltbevölkerung stellt. China sei bei der Sicherung seiner eigenen Lebensmittelversorgung autark, und die Menschen hätten nicht nur genug zu essen, sondern auch eine größere Auswahl.

 

Gegenwärtig liegt Chinas Pro-Kopf-Lebensmittelproduktion bei rund 470 Kilogramm, was einem Wachstum von 14 Prozent gegenüber den 414 Kilogramm im Jahr 1996 entspricht, als China sein erstes Weißbuch über Lebensmittel veröffentlicht hatte. Im Vergleich zu 1949 (209 Kilogramm), dem Gründungsjahr der Volksrepublik China, ist dies sogar ein Anstieg von 126 Prozent

 

Chinas gesamte Nahrungsmittelproduktion überstieg 2010 550 Millionen Tonnen und lag 2018 bei 660 Millionen Tonnen, ein Anstieg von 116 Prozent gegenüber 1978 (300 Millionen Tonnen) - dem Jahr, in dem die Reform und Öffnung Chinas eingeleitet wurde. Gegenüber 1949 (110 Millionen Tonnen) markiert der Wert eine Steigerung von fast 600 Prozent.

 

China sorgt für absolute Sicherheit bei Grundnahrungsmitteln. In den letzten Jahren, seitdem Chinas Reis- und Weizenproduktion den Inlandsbedarf deckt, ist China in Bezug auf die Nahrungsmittelversorgung völlig autark, und der wichtigste Grund für Importe und Exporte von Nahrungsmitteln besteht darin, den Bedarf an Abwechslung zu decken, heißt es in dem Weißbuch.

 

Getreidereserven und Notfallmaßnahmen verbessern sich. Die Regierung verfügt über ausreichende und hochwertige Lebensmittelreserven mit gesicherter Lagerung. In großen und mittelgroßen Städten und Gebieten, in denen Preisschwankungen zu beobachten sind, sind 10 bis 15 Tage lang Nahrungsmittelreserven für Notfälle verfügbar.

 

Die Chinesen haben laut Weißbuch eine größere Auswahl an Nahrungsmitteln und eine gesündere Ernährung.

Chinesen haben eine ausreichende Versorgung mit Nahrungsenergie und eine ausreichende Zufuhr der drei Hauptnährstoffe - Proteine, Fette und Kohlenhydrate. Der Anteil der Kohlenhydrataufnahme ist gesunken, der Anteil der Aufnahme von Fetten und hochwertigem Eiweißen dagegen gestiegen.

 

Arme Menschen in China brauchen sich keine Sorgen mehr um Lebensmittel zu machen. Ende 2018 lebten in China immer noch 16,6 Millionen Menschen in Armut, was einer Verringerung von 82,39 Millionen gegenüber 2012 entspricht, heißt es in dem Weißbuch.