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Finanzminister und Direktoren von Zentralbanken von G20 einigen sich auf koordinierte Aktionen gegen COVID-19-Epidemie
        
2020-03-26 03:27 | CRI

Riyadh

Die Finanzminister und Direktoren der Zentralbanken der G20-Staaten haben am Montag auf einer Videokonferenz über die wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Epidemie diskutiert und sich auf koordinierte Aktionen geeinigt.

Die Teilnehmer waren sich einig, die Entwicklung der Epidemie sowie ihre Auswirkungen auf den Markt und die Wirtschaft müssten aufmerksam verfolgt werden. Gleichzeitig solle ein gemeinsamer Aktionsplan der G20-Staaten gegen die Epidemie ausgearbeitet werden. Sie vereinbarten außerdem, regelmäßige Videokonferenzen abzuhalten, um notwendige Maßnahmen zur Begegnung dieser globalen Herausforderung zu erörtern.

Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation Tedros Adhanom Ghebreyesus erklärte am Montag, die G20 solle ihre politischen Zusagen tatkräftig erfüllen und den Kampf gegen die COVID-19-Epidemie koordinieren. Er werde die Spitzenpolitiker der G20 diese Woche in einer Rede dazu aufrufen, die Produktionsmenge medizinischer Schutzgüter zu erhöhen und Exportverbote möglichst zu vermeiden, so Ghebreyesus weiter.

 
 
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