Beijing

China will die Erfolge, die auf dem Sondergipfel der G20 zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie am Donnerstag erzielt wurden, gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft umsetzen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, sagte am Freitag in Beijing weiter, China habe sich dafür ausgesprochen, dass alle Beteiligten des Gipfels versprochen haben, Informationen rechtzeitig auszutauschen, Lieferungen von medizinischem Material zu garantieren und alle notwendigen Maßnahmen zur Epidemiebekämpfung zu ergreifen, um die Sicherheit der globalen öffentlichen Gesundheit zu wahren. Zudem sollten die globale Wirtschaft und die globalen Finanzen stabilisiert, die Zuversicht des Marktes wiederhergestellt sowie die Beschäftigung und das Leben der Menschen gewährleistet werden.

Chinas Staatspräsident Xi Jinping habe auf dem Gipfel vier Vorschläge vorgestellt, so Geng weiter. Erstens müsse man entschlossen sein, einen umfassenden globalen Krieg gegen COVID-19 zu führen. Zweitens müsse eine kollektive Antwort für die Kontrolle und Behandlung auf internationaler Ebene gefunden werden. Drittens müsse man internationale Organisationen dabei unterstützen, eine aktive Rolle zu spielen. Viertens müsse die internationale Koordinierung der makroökonomischen Politik verbessert werden.

China sei überzeugt, dass die COVID-19-Epidemie durch gemeinsame Bemühungen aller Beteiligten endgültig bewältigt werden könne, so Geng Shuang. Damit könnten die Gesundheit und der Wohlstand aller Völker gewahrt, die Produktion und der Alltag wieder normalisiert sowie die Zusammenarbeit zwischen Ländern gefestigt und vertieft werden. Die Weltwirtschaft könne dadurch stabilisiert werden und es könne ein starkes, nachhaltiges, ausgewogenes und inklusives Wachstum verwirklicht werden.