Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Samstag in seiner Rede per Videolink aus Beijing an die erste Sitzung des 16. Gipfels der Gruppe der 20 (G20) betont, dass China stets aktiv seiner internationalen Verantwortung im Einklang mit seinen nationalen Gegebenheiten nachkommt, die grüne Transformation seiner Wirtschaft aktiv vorantreibt und seine Maßnahmen gegen den Klimawandel kontinuierlich und aus eigenem Antrieb verstärkt.
China werde sich bemühen, bis zum Jahr 2030 die Spitze seiner Kohlendioxidemissionen und bis 2060 Klimaneutralität zu erreichen. Zudem werde China sein Versprechen erfüllen und sich gemeinsam mit anderen Ländern bemühen, einen grünen, kohlenstoffarmen und nachhaltigen Entwicklungsweg zu beschreiten.
Zudem betonte Xi Jinping, dass China an der grundlegenden staatlichen Politik der Öffnung nach außen festhalten sowie die Vorteile seines Megamarktes und das Potenzial der Binnennachfrage voll ausschöpfen und den Schutz des geistigen Eigentums kontinuierlich verbessern werde. Weiterhin würden ein marktorientiertes, rechtsstaatliches und international kompatibles Geschäftsumfeld aufgebaut und eine faire und gerechte Marktordnung für chinesische und ausländische Unternehmen geschaffen. Xi zeigte sich zuversichtlich, dass die Entwicklung Chinas allen Ländern neue Möglichkeiten eröffnen und der Weltwirtschaft neue Impulse verleihen werde.
Zum Abschluss sagte Xi Jinping, dass Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Der Aufbau der Gemeinschaft mit geteilter Zukunft der Menschheit erfordere die unermüdlichen Anstrengungen aller Länder der Welt. Er forderte die internationale Gemeinschaft zur Solidarität auf, um so schnell wie möglich die Finsternis der Pandemie zu vertreiben und gemeinsam eine leuchtendere Zukunft aufzubauen.