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​Xi Jinping: Internationale Gemeinschaft soll gemeinsamen Herausforderungen begegnen
        
2021-11-03 15:18 | CRI
 Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Sonntag per Videolink aus Beijing am 16. G20-Gipfel in Rom weiter teilgenommen.

Xi wies darauf hin, dass Klimawandel und Energie derzeit bedeutende globale Herausforderungen darstellten, die mit den gemeinsamen Interessen der internationalen Gemeinschaft und der Zukunft der Erde zusammenhingen. Die Bereitschaft und Motivation der internationalen Gemeinschaft, gemeinsam auf Herausforderungen zu reagieren, sei weiter gestiegen. Entscheidend sei, konkrete Maßnahmen zu ergreifen.

In den vergangenen Jahren seien extreme Wetterkatastrophen häufig aufgetreten, und die Dringlichkeit der Bewältigung des Klimawandels habe zugenommen, so Xi weiter. Die jüngsten Schwankungen auf dem internationalen Energiemarkt erinnerten uns auch daran, dass wir den Umweltschutz und die wirtschaftliche Entwicklung koordinieren und die Reaktion auf den Klimawandel und den Lebensunterhalt der Menschen berücksichtigen müssten.

Xi Jinping wies darauf hin, dass die umfassende und effektive Umsetzung der UN-Rahmenkonvention über den Klimawandel und das Pariser Abkommen den wichtigsten Kanalstatus der Vereinten Nationen einhalten, die eigenen Maßnahmen verstärken und das Niveau der Zusammenarbeit auf der Grundlage des Prinzips der gemeinsamen, aber differenzierten Verantwortung und auf der Basis des Völkerrechts verbessern sollten.

Dem Klimawandel zu begegnen und die Energiewende zu realisieren, hinge letztlich vom technologischen Fortschritt ab. Die G20-Mitglieder sollten die Verbreitung und Anwendung fortschrittlicher Technologien fördern. Die entwickelten Länder sollten ihre Verpflichtungen auch ernsthaft erfüllen und die Entwicklungsländer finanziell unterstützen, so Chinas Staatspräsident.

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