Staatspräsident Xi Jinping hat am Sonntagabend in Beijing per Videoverbindung am 16. G20-Gipfel teilgenommen.
Dabei wies Xi Jinping darauf hin, die COVID-19-Pandemie habe mehrere Krisen ausgelöst, die Entwicklungsländer in beispiellose Prüfungen und Herausforderungen versetzten. Die Pandemie habe erneut gezeigt, dass verschiedene Länder von einem verbundenem Schicksal und integrierten Interessen geprägt seien. Sie seien eine Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft. Eine Förderung der nachhaltigen Entwicklung der Entwicklungsländer beziehe sich auf das Schicksal und die Zukunft der Menschheit und der Erde.
Xi Jinping betonte, China rufe die internationale Gemeinschaft auf, beschleunigt die UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung umzusetzen. In diesem Sinne solle eine stärkere, umweltfreundlichere und gesündere globale Entwicklung vorangetrieben werden. China rufe die G20 auf, mit gemeinsamen Übereinkünften verstärkte Aktionen zu unternehmen.
Xi fügte hinzu, mit dem Festhalten an der bevorzugten Entwicklung sollte die Idee „Bevölkerung in den Mittelpunkt zu stellen“ durchgesetzt werden. Tatkräftig sollten Probleme wie Armut und unbalancierte Entwicklung beigelegt werden. Unbeirrt sollte die pragmatische Zusammenarbeit angekurbelt werden. Mit verstärkten Einsätzen sollten die Anliegen der Entwicklungsländer beachtet werden. Bei Armutsbekämpfung, Getreidesicherheit, Industrialisierung und gegenseitigen Verbindungen sollten die Kooperationen intensiviert werden.