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Xi Jinping fordert stärkere Maßnahmen zur gemeinsamen Bewältigung von klimatischen Herausforderungen
        
2021-11-04 10:47 | CRI

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Montag in einer Erklärung zur UN-Klimakonferenz 2021 alle Parteien dazu aufgerufen, stärkere Maßnahmen zu ergreifen, um die klimatischen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen.

Die negativen Auswirkungen des Klimawandels träten immer deutlicher zutage und machten ein globales Handeln immer dringlicher, so Xi. Wenn es um globale Herausforderungen wie den Klimawandel gehe, sei Multilateralismus das richtige Rezept.

In Bezug auf den grünen Übergang sagte Xi Jinping, die Länder sollten Innovationen in Wissenschaft und Technologie vorantreiben sowie den Energie- und Ressourcensektor, die Industriestruktur und das Verbrauchsmuster verbessern.

In Bezug auf Chinas Ziel, den Höhepunkt der CO2-Emissionen vor 2030 zu erreichen und bis 2060 klimaneutral zu werden, erklärte der chinesische Staatspräsident, China werde der Erhaltung der Umwelt weiterhin Priorität einräumen sowie einen grünen und kohlenstoffarmen Entwicklungspfad verfolgen.

Spezifische Umsetzungspläne für Schlüsselbereiche wie Energie, Industrie, Bauwesen und Verkehr sowie für Schlüsselsektoren wie Kohle, Elektrizität, Eisen, Stahl und Zement würden in Verbindung mit unterstützenden Maßnahmen in den Bereichen Wissenschaft und Technologie, Steuer- und Abgabenpolitik und finanziellen Anreizen eingeführt. Diese Maßnahmen würden einen „1+N“-Rahmen für die Erreichung der Kohlenstoffspitzenwerte und der Klimaneutralität bilden. Zudem sollten ein klar definierter Zeitplan, eine Roadmap und ein Konzept ausgearbeitet werden, so Xi Jinping. 
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