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Wie feiern Chinesen das Frühlingsfest?
2015-02-02
 

  Die arbeitstätigen Chinesen haben während dem Frühlingsfest Anrecht auf sieben Tage Urlaub. Nach der Tradition dauert das Fest jedoch insgesamt 23 Tage. Hier einige Bräuche, die nicht einmal die Chinesen kennen.

  * Die Bräuche können je nach Ort und Zeit unterschiedlich sein.

  * Die Daten beziehen sich auf den Mondkalender.

  * Fortsetzung folgt…

  Der 23. des zwölften Monats: Der Tag wird auch „Xiaonian“ („小年“, auf Deutsch: kleines Neujahr) genannt. An diesem Tag soll die Familie ihren Küchengott Zaowang in den Himmel verabschieden.

  Der 24. des zwölften Monats: An diesem Tag soll jede Familie ihr Haus gründlich putzen.

  Der 25. des zwölften Monats: Dem Volksmund zufolge kommt der Himmelsgott an diesem Tag zur Erde. Die Leute sollen den Mühlstein drehen und damit Tofu machen, um dem Gott zu zeigen, dass sie nicht arm sind.

  Der 26. des zwölften Monats: Man tötet das Hausschwein für den bevorstehenden Silvesterabend. Früher konnten die Chinesen nur während des Frühlingsfests Schweinefleisch essen.

  Der 27. des zwölften Monats: An diesem Tag müssen alle Bedarfsgüter für das Fest, wie Lebensmittel und rote Dekorationsartikel für das Haus, eingekauft werden.

  "Taofu" (links) und "Chunlian" (rechts)

  Der 28. des zwölften Monats: „Taofu“ („桃符“) ist ein Paar Holzblätter vom Pfirsichbaum, die man in der Vergangenheit an der Tür befestigte, um das Böse zu vertreiben. Heute kleben die Chinesen statt Holz rote Spruchbänder - „Chunlian“ („春联“) genannt - an Tür und Fenster.

  Der 29. des zwölften Monats: Alle Familienmitglieder, einschließlich der Kleinkinder, müssen die Vorfahren ehren und den Ahnen opfern.

  Der 30. des zwölften Monats: Der Vorabend vor dem neuen Mondjahr ist wohl der wichtigste Familientag der Chinesen. Die Familie trifft sich beim Abendessen und unterhält sich bis in die tiefe Nacht.

 
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