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Gauck besucht Restaurant-Straße in Beijing
2016-03-24
 
Gauck besucht Restaurant-Straße in Beijing
Gaucks Besuch zieht die Aufmerksamkeit der Passanten auf sich.

Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck verbrachte seinen ersten Abend in Beijing auf der bekannten Spezialitäten-Straße „Guijie“, wo er Pekingente und andere typisch chinesische Gerichte kostete. 

Die „Guijie“ oder „Geisterstraße“ gehört zu den wichtigsten Restaurantmeilen der chinesischen Hauptstadt. Entlang beider Seiten der 1,5 Kilometer langen Straße befinden sich mehr als 100 Restaurants und die meisten von ihnen bieten 24-Stunden-Dienstleistungen an. Das Geschäft dort boomt vor allem in der Nacht.

Gauck erreichte die „Guijie“ um 19 Uhr und zog dabei die Aufmerksamkeit vieler Passanten auf sich. Der 76-Jährige wurde von Mitarbeitern der Deutschen Botschaft in Beijing begleitet. Sie haben in einem Restaurant in einem „Siheyuan“ gegessen. Ein „Siheyuan“ ist die traditionelle Residenz der Beijinger und bezeichnet einen Wohnhof, der an allen vier Himmelsrichtungen von Häusern umgegeben ist. Das Restaurant war exklusiv gebucht.

Auf dem Speiseplan standen klassische chinesische Gerichte wie Schinken und Champignons, Rippchen süß-sauer, geräucherte Peking-Wurst, Hammelfleisch, Pekingente und Chinakohl. Gauck und seine Gefolgschaft haben vier Tische besetzt. Der Preis pro Tisch betrug mit sechs kalten Vorspeisen und zehn Hauptgerichten rund 2500 Yuan (342 Euro). Die Kosten sind etwas höher als das durchschnittliche Preisniveau auf der „Guijie“.

Neben Gauck haben bereits andere ausländische Staatoberhäupter wie beispielsweise der italienische Premierminister Matteo Renzi, der Schweizer Präsident Peter Maurer oder der niederländische König Willem-Alexander die „Guijie“ besucht.

Gauck besucht die Volksrepublik China zum ersten Mal. Nach seinem Treffen am Montag mit dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping, wird er im weiteren Verlauf seines Besuches Shanghai und Xi´an, die Provinzhauptstadt von Shaanxi, besuchen.

Polizisten wachen gegenüber dem Restaurant (Mitte), in dem Gauck und sein Gefolge in der „Guijie“ speisen.

 

Das Restaurant befindet sich in einem traditionellen „Siheyuan“.

Die gesamte Speisefolge ist nicht veröffentlicht worden. Die meisten Gerichte wurden jedoch süß-sauer zubereitet und Fleisch und Fisch hatten keine Knochen. Das Foto zeigt eine kalte Vorspeise.

Gauck und seine Amtskollegen beim Essen

Der Innenraum des Restaurants

Pekingente

Gauck beim Gruppenfoto mit den Bediensteten des Restaurants

 
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