Wuhan

Die chinesische Armee hat am Donnerstag 2.600 zusätzliche medizinische Mitarbeiter nach Wuhan entsendet, um die dortige Bekämpfung der Coronavirus-Epidemie zu unterstützen. Dabei sollen sich solche Mediziner nach dem Betriebsmodell des Wuhan Huoshenshan-Krankenhauses an der Behandlung der Patienten im Wuhan Taikang-Tongji-Krankenhaus und in der Guanggu-Klinik der Frauen- und Kinder-Pflegeanstalt der Provinz Hubei beteiligen.

Plangemäß soll das Wuhan Taikang-Tongji-Krankenhaus 860 Krankenbetten, und die Guanggu-Klinik der Frauen- und Kinder-Pflegeanstalt der Provinz Hubei 700 Krankenbetten zur Verfügung stellen.

Beide Krankenhäuser werden klinische Behandlungszonen mit verschiedenen Abteilungen errichten, darunter für Infektionskontrolle, Tests, besondere Betreuung, CT-Diagnose, Medikamente, Versorgung für Sterilisation, Informationen und medizinische Projekte.

Konkreten Gegebenheiten entsprechend werden die militärischen medizinischen Mitarbeiter stufenweise eingesetzt. Die ersten 1.400 Mediziner sind am Donnerstag in Wuhan eingetroffen. Sie werden umgehend mit den Arbeiten starten. Bis jetzt hat die chinesische Armee insgesamt mehr als 4.000 medizinische Mitarbeiter in drei Gruppen zur Unterstützung der Epidemiebekämpfung nach Wuhan geschickt.