Beijing

Angesichts der Ausbreitung der COVID-19-Epidemie bieten chinesische Botschaften und Konsulate im Ausland mit aller Kraft konsularischen Schutz für Auslandschinesen und unterstützen sie im Kampf gegen die Epidemie. Dies betonte der stellvertretende chinesische Außenminister Luo Zhaohui am Donnerstag in Beijing.

Die Hauptaufgabe sei derzeit, importierte Infektionen zu vermeiden, so Luo weiter. Unter den bestätigten importierten Infektionsfällen hätten 90 Prozent chinesische Pässe und 40 Prozent davon seien chinesische Auslandsstudenten. Luo ermahnte Auslandsstudenten und deren Eltern, eine Heimkehr ernsthaft zu überdenken und die richtige Entscheidung zu treffen.

Angesichts der aktuellen Situation könne ein Verbleib im Ausland sowohl eventuellen Infektionen durch eine übereilte Rückkehr als auch Hindernissen bei der Heimkehr aufgrund der Grenzkontrollmaßnahmen von Transitländern vorbeugen. Zudem könne er auch potenzielle Auswirkungen auf zukünftige Visumsanträge und das Studium vermeiden. Dies entspreche auch den professionellen Vorschlägen der Weltgesundheitsorganisation, so der stellvertretende chinesische Außenminister weiter.