China
Sichuan kämpft an zwei Fronten: COVID-19-Prävention und sozioökonomische Entwicklung
        
2020-05-12 08:58 | CRI

 

Chengdu

Die Regierung der Provinz Sichuan hat am Samstag den Arbeitsbericht 2020 veröffentlicht. Wie der Gouverneur der Provinz, Yin Li, in dem Bericht betonte, die lokale Regierung müsse sowohl die Prävention und Kontrolle der COVID-19-Pandemie als auch die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung fördern. Der Aufbau des Wirtschaftskreises der Städte Chengdu und Chongqing und die Armutsbeseitigung sollten vorangetrieben werden, um den umfassenden Aufbau einer Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand zu vollenden. Im laufenden Jahr werde die Provinzregierung sicherstellen, dass 200.000 Einwohner in sieben verarmten Landkreisen und 300 verarmten Dörfern aus der Armut befreit werden.

Die Provinz Sichuan werde effektive Investitionen ausbauen, den Konsum ankurbeln sowie den Außenhandel und ausländische Investitionen stabilisieren, um die Auswirkungen der Pandemie auf die Wirtschaft gering zu halten. Ferner sollten auch der Infrastrukturbau, die Transformation der privaten Unternehmen und die Zusammenarbeit der Anrainerstaaten der Seidenstraße gefördert werden. Dazu gehören der Bau der Industrieparks in Zusammenarbeit mit Deutschland, Frankreich, Italien, Japan und Südkorea und der Bau des chinesisch-europäischen Zentrums. Die Provinz Sichuan werde sich überdies darum bemühen, dass sich mehr Konsulate und Visazentren in der Provinzhauptstadt Chengdu und mehr regionale Hauptquartier multinationaler Konzerne in der Provinz niederlassen können.

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