Beijing
 

China hat im April eine mäßige Inflation verzeichnet.

Den am Dienstag veröffentlichten Statistiken des chinesischen Staatlichen Statistikamts zufolge ist der chinesische Verbraucherkonsumindex (CPI) im April gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat ist der Zuwachs um einen Prozentpunkt zurückgegangen. Experten meinen, der Wert unter vier Prozent zeige den Erfolg Chinas bei der Kontrolle der COVID-19-Epidemie und der Wiederaufnahme der Produktion.

Die Lebensmittelpreise sind im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unterdessen um 14,8 Prozent gestiegen, wobei der Zuwachs im Vergleich zum März um 3,5 Prozentpunkte zurückging. Auch der Zuwachs des Preises für Schweinefleisch ist den Statistiken zufolge um 19,5 Prozentpunkte gesunken. Insgesamt ist er gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum jedoch um fast 97 Prozent gestiegen.