Beijing

Seit 0 Uhr am 6. Mai werden auf bestimmten Straßen Chinas wieder Mautgebühren erhoben. Der Leiter des chinesischen Verkehrs- und Transportministeriums, Li Xiaopeng, erklärte der Presse, dass seit der Wiederaufnahme der Mautgebührenerhebung das Straßennetz landesweit stabil ist. Der Verkehr nehme ständig zu.

Statistiken des genannten Ministeriums zufolge waren Autobahnen zwischen 6. und 17. Mai täglich mit 163.400 Fahrzeugen ausgelastet (103.900 PKWs und 59.500 LKWs). Die Zahl der Fahrzeuge, die die ETC-Gänge der Autobahn-Mautstationen durchfahren haben, ist gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr um 21,89 Prozent gestiegen. Sie machten damit 64,09 Prozent aller Fahrzeuge auf der Autobahn aus.

Die Durchgangseffizienz des Straßennetzes ist ebenfalls stark gesteigert worden. Es gibt kein Hindernis für PKWs und LKWs beim Passieren der Mautstationen an den Provinzgrenzen. Verkehrsstaus an diesen Grenzen sind für immer vorbei.

Li Xiaopeng fügte hinzu, angesichts des weltweiten Ausbruchs der COVID-19-Epidemie habe das Verkehrsministerium eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, um den reibungslosen Ablauf der internationalen Lieferkette zu gewährleisten. Gleichzeitig solle die Entwicklung der unbemannten Fahrtechnologie stark vorangetrieben werden, so der Leiter des chinesischen Verkehrs- und Transportministeriums weiter.