Beijing

Experten inländischer und internationaler Akademien und Denkfabriken haben am Sonntag auf einem Symposium, das sowohl online als auch offline stattfand, unter dem thematischen Motto „Frieden und Entwicklung“ mehrere Fragen in Bezug auf Tibet diskutiert.

In diesem Jahr wird der 70. Jahrestag der friedlichen Befreiung Tibets gefeiert. Tibet habe die absolute Armut mit starker Unterstützung des ganzen Landes überwunden, so Wang Linggui, Vizepräsident der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Im Angesicht gemeinsamer Herausforderungen für die Menschheit müssten Experten aus verschiedenen Ländern ihre Kommunikation ausweiten und enger zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden.

Tom Grunfeld, Ehrenprofessor der State University of New York, erklärte seinerseits, dass der Umfang der Studien westlicher Gelehrter über Tibet gewachsen sei und die tibetische Sprache sowie die Religion dieser Region weiterhin die beliebtesten Forschungsbereiche darstellten.

Das Symposium wurde von dem Tibet Think Tank und dem Institut für Ethnologie und Anthropologie veranstaltet, die jeweils der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften unterstellt sind.