Bei einer Unterwasserausgrabung aus einem Schiffswrack konnten chinesische Arch鋙logen bei den Xisha-Inseln im S黡chinesischen Meer rund 10.000 Ton- und Porzellangegenst鋘de aus der Zeit der S黡lichen Song-Dynastie (1127-1279) bergen.

Der Fund liefere den wichtigen Beweis f黵 die Existenz einer Handelsroute zwischen China und dem Rest der Welt im 13. Jahrhundert, sagt Zhang Wei, leitender Arch鋙loge der 55 Tage dauernden Ausgrabung bei den Xisha-Inseln. Die Ausgrabungsarbeiten gingen Anfang letzter Woche zu Ende.

"Wir sind hier bei unseren Ausgrabungsarbeiten am Huaguang-Riff Nr. 1 auf Perlen der alten maritimen Seidenstra遝 gesto遝n. Erstmals konnte ein derart wertvoller Fund aus dem offenen Meer geborgen werden", sagt Zhang.

Der Fund beweise, dass die Chinesen bereits w鋒rend den Dynastien Tang (618-907) und Song (960-1279) die Xisha-Insel als Lebensraum nutzten und vor Ort Handel betrieben.

Laut Zhang, sprechen die Fundobjekte f黵 einen bl黨enden Handel mit anderen L鋘dern w鋒rend der Tang- und Song-Dynastie. Somit ist China eine der j黱gsten Kulturen, deren Angeh鰎ige damals schon auf Entdeckungsreise unterwegs waren.

Auf das Wrack mit einer L鋘ge von 20 Metern und einer Breite von 6 Metern war eine Gruppe von chinesischen Fischern im Jahr 1996 rein zuf鋖lig gesto遝n. Das besagte Wrack befindet sich 3 Meter unter der Oberfl鋍he in der N鋒e des Huaguang-Riffs.

Zhang, der auch das Unterwasserforschungszentrum des Chinesischen Nationalmuseums leitet, erz鋒lt von der Zerst鰎ung des oberen Schiffsteils durch Sprengstoff, der von Pl黱derern eingesetzt wurde. 1996 wurde damit begonnen, die Pl黱derungen dauerten dann noch einige Jahre an.

Abgesehen vom oberen Teil des Schiffs sei der untere Teil in einem guten Zustand. Zhang sch鋞zt das Gewicht des Schiffs auf 60 Tonnen.

Wang Yiping, stellvertretender Direktor des Amtes f黵 Denkmalschutz im Provinzb黵o Hainan, vermutet, dass das Schiff zurzeit der S黡lichen Song-Dynastie in Fujian gebaut wurde, um die vor Ort produzierte, aber f黵s Ausland bestimmte Tonware zu bef鰎dern. Das genaue Ziel des Schiffs konnte aber bis jetzt noch nicht eindeutig gekl鋜t werden.