Afrikaner in Guangzhou
2014-05-01
 

Die "African Street" in Guangzhou ist für die Chinesen noch ein ungewohntes Phänomen. Während viele Chinesen in den 1980er und 1990er Jahren aus China auswanderten, um ihr Glück im Ausland zu versuchen, ist China 30 Jahre später selbst zum Einwanderungsland geworden.

Die "African Street" erinnert viele Chinesen an die Chinatowns, die sich weltweit in zahlreichen Ländern gebildet haben.

Wegen der günstigen Lage zieht es die meisten Afrikaner in diese Straße namens Baohan Zhijie, die sich im Zentrum von Guangzhou befindet. Dort gibt es zahlreiche Geschäfte, Restaurants, U-Bahnstationen, Einkaufszentren, Großmärkte und Hotels (Xinhua Foto ).


Ein junger Afrikaner schaut sich vorsichtig um. Sein unsicherer Blick lässt darauf schließen, dass er ein Neuankömmling ist und womöglich keine Aufenthaltserlaubnis hat.

Der Tunnel führt zur Straße namens Baohan Zhijie, die als "African Street" bekannt ist und ist das Zentrum eines Ortsteils im Yuexiu-Bezirk.

Auf der anderen Seite des Tunnels, im südlichsten Teil der Straße, sind zahlreiche Afrikaner und Muslime versammelt, so dass man sich wie in einem anderen Land vorkommt.

Zwei Afrikaner laufen im Regen durch die Straße.

Afrikaner sind oft die Hauptkunden der Straßenhändler der Abendmärkte, die Kleidung zu günstigen Preisen verkaufen.

Das Restaurant, das auch als Café, Getränkemarkt und Bar dient, ist vor allem am Abend ein beliebter Treffpunkt bei den Afrikanern.

Die Straße scheint wie ein eigenes Dorf, in der Menschen verschiedener Nationalitäten miteinander leben.

Eine Frau geht mit ihrem Baby auf dem Rücken zum Einkaufen. Auf einer Strecke von weniger als 200 Metern gibt es zahlreiche Supermärkte, Fisch-, Fleisch-, und Obstmärkte.

Zwei verschleierte muslimische Frauen beim Einkaufen.

Der Nigerianer Sergej lebt zwar nicht an der Baohan Zhijie, genießt es aber, dort Zeit mit seinen Freunden zu verbringen.

Jason arbeitet in der Nachbarschaft als Wohnungsvermittler, Lehrer und Berater.

Afrikanische und chinesische Muslime zusammen beim Gebet in der Moschee.

Sogar um fünf Uhr morgens sieht man Leute in den Imbisstuben.

In der Straße gibt es etwa zehn Beauty-Salons, die sowohl von Afrikanern als auch von Chinesen betrieben werden.

In der Baohan Zhijie-Straße findet man allerlei Geschäfte, die von Menschen unterschiedlicher Nationen betrieben werden.
China.org                              
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