Bagdad

Die dritte Lieferung chinesischer Hilfsgüter im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie ist am Montag in der irakischen Hauptstadt Bagdad eingetroffen.

Berichten zufolge handelt es sich bei den Hilfsgütern vor allem um Atemschutzmasken, Schutzkleidung, Schutzbrillen sowie Nukleinsäure-Testkits, die von der chinesischen Agentur für internationale Entwicklung und Kooperation gespendet wurden.

Der chinesische Botschafter in Bagdad Zhang Tao sagte, die medizinische und hygienische Infrastruktur im Irak sei infolge der langjährigen Kriege relativ schwach, deshalb lege die chinesische Regierung großen Wert auf die Zusammenarbeit mit dem Irak bei den Präventions- und Kontrollmaßnahmen gegen das neuartige Coronavirus. China habe nicht nur Hilfsgüter an den Irak gespendet, sondern auch eine siebenköpfige medizinische Expertengruppe geschickt, die in den vergangenen zwei Monaten gut 1.000 medizinische Kräfte im Irak in 27 Seminaren für den Kampf gegen COVID-19 ausgebildet habe.