In den vergangenen Tagen haben mehr als 50 in China arbeitende oder studierende Jugendliche aus Europa das Hauptquartier des Organisierungskomitees für die Olympischen Winterspiele 2022 in Beijing sowie die beiden Spielbezirke in Yanqing und Zhangjiakou besucht. Was haben die europäischen Jugendlichen bezüglich der bevorstehenden Spiele mit dem größten Interesse beobachtet?
Bruno Hernandez aus Deutschland sagte, er habe zur Kenntnis genommen, dass im Spielbezirk von Zhangjiakou Wasserstoffbatterien-Busse umfassend zur Verfügung gestellt würden. Er finde es gut, die Umweltfreundlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Während der Olympischen Winterspiele sowie der Paralympischen Winterspiele in Beijing könnten mit der Nutzung solcher Busse die CO2-Emissionen um zirka 11.000 Tonnen reduziert werden, was dem Kohlenstoffvolumen von mehr als 50.000 Mu Wäldern innerhalb eines Jahres entspreche.
Alexander Frey aus der Schweiz meinte, bei neuen Bauten in Europa würden auch neue energieeinsparende, umweltfreundliche Stoffe genutzt. Allerdings sei das Bauausmaß normalerweise sehr klein. Es sei selten, dass bei großangelegten Bauprojekten für die Olympischen Winterspiele in Beijing solche Baumaterialien genutzt würden.
Sebastian Valcic aus Deutschland sagte, er habe bemerkt, dass manche Sporthallen für die Olympischen Winterspiele 2022 aus den Sportstätten für die Olympischen Sommerspiele 2008 umgebaut worden seien. Dadurch könnten viele Ressourcen gespart werden. Dies verkörpere auch Chinas Bemühungen um eine Austragung der umweltfreundlichen Olympischen Wettkämpfe.