Teurer als Gold: Die kostspieligsten Delikatessen der Welt
2012-05-17
 

 

Delikatessen mögen alle, aber nicht alle können sich diese leisten. Wir präsentieren Ihnen ebenso schmackhafte wie seltene Spezialitäten zu ebenso unglaublichen Preisen.

Hummer-Spiegelei mit Kaviar. Das weltweit teuerste Spiegelei stammt aus New York. Eine perfekte Kombination aus Spiegelei, Hummer und Kaviar kostet 1.000 US-Dollar.

Almaskaviar. Der weiße Kaviar hat eine absolute Sonderstellung unter den Kaviarsorten und war in früheren Zeiten nur dem Schah von Persien vorbehalten. Vom Albino-Stör stammend ist dieser weiße bis hellgelbe Kaviar sogar teurer als Gold. Mit seinem milden und cremigen Geschmack ist dieser Kaviar einzigartig.

Das Foto von 2007 zeigt ein Dessert mit einem wertvollen Schmuckstein in einem Restaurant in Sri Lanka. Diese Süßigkeit mit dem blaugrünen Edelstein von 80 Karat kostete damals 14.500 US-Dollar.

Ein Eisbecher mit dem Verkaufspreis von 25.000 Dollar wurde 2007 von einem Restaurant in New York in Zusammenarbeit mit einem Juwelier zubereitet. An seinem Oberteil war rohe Sahne und essbarer Goldstaub. Der Hauptteil bestand aus dutzenden Arten seltenen Kakaos, einschließlich der erstklassige Trüffelschokolade, die 2.600 Dollar pro Pfund kostet. Am Becher wurden Gold und Diamant eingelegt, den kleinen Goldlöffel mit eingelegten Diamanten konnten Kunden nach Hause mitnehmen.

Die „Afrika-Schokolade“. Das Stück Schokolade in Form des afrikanischen Kontinents wurde im Januar 2006 von einem Juwelier in Tokio bestellt und zu einem Preis von 500 Millionen Yen (etwa 4,36 Millionen US-Dollar) verkauft, als Sonderbestellung für den kommenden Valentinstag. An der Oberfläche der Schokolade waren 2.006 Diamanten aus Südafrika eingelegt, die ein Gesamtgewicht von 504 Karat hatten.

Der Kobe-Rind-Hamburger ist eine klassische Spezialität in Japan. Mit einem Verkaufspreis von 13.000 Yen (etwa 112 Dollar) ist er 40 Mal teurer als ein Hamburger von McDonalds. Das Fleisch der Koberinder hat eine besonders mürbe Struktur und ist das am besten und stärksten marmorierte Fleisch aller Rinderrassen. Außerdem hat das Fleisch den geringsten Anteil gesättigter Fettsäuren.

Die britische Kaufhauskette Selfridges stellte einst ein besonderes Sandwich vor, die japanisches Kobe-Rindfleisch, französisches Foie gras, frische Schwarztrüffel sowie den besten Briekäse Europas enthalten. Das Stück kostet 148 Dollar.

Eine 1,2 Kilogramm schwere Albatrüffel. Die riesige Trüffel wurde zu einem Preis von 95.000 Euro verkauft. Diese Trüffelart wird wegen ihrer Seltenheit auch als „weißer Diamant“ bezeichnet. Jedes Jahr werden weltweit lediglich drei Tonnen geernt.

Ein Tequila in einer Platin-Flasche wurde 2006 in Mexiko verkauft. Preis: 225.000 US-Dollar.

Martini on the Rock. Der "Rock" im Namen des edlen Getränks spielt auf einen 152-karätigen Diamanten an, der die Olive als Beilage des "gewöhnlichen" Martinis ersetzt. Aber bloß nicht mit runterschlucken. Der Cocktail wurde jahrelang nur im Algonquin Hotel in New York zusammengerührt. Kosten:10.000 Dollar.

Ein erstklassiger Macallan Whisky aus dem Jahr 1926 erzielt 2007 bei einer Versteigerung bei Christie's 36.700 Euro.

Kopi Luwak – der teuerste Kaffe der Welt. Diese Kaffeesorte wird auch „Katzenkaffee“ genannt. Preis: etwa 300 Dollar pro Pfund. Der Markenname Kopi Luwak stammt aus Indonesien. Die Kaffeebohnen werden von einer bestimmten Schleichkatzenart gefressen und wieder ausgeschieden. Das verleiht den Bohnen eine besonders mildes Aroma.

Ein Litchee von einem 400-jährigen Litchibaum in Zengcheng, einer Stadt der südostchinesischen Provinz Guangdong, wurde 2002 um 550.000 RMB (etwa 67.902 Euro) versteigert. Zengcheng gilt in China als „Heimat der Litchees“. Der älteste Litchibaum erzeugt jedes Jahr nur einige wenige Litchees.

Kaviar-Pizza vom Restaurant Nino's Bellissima in Manhattan. Die Kaviar-Pizza mit Hummer-Schwanzfleisch und vier Kaviarsorten, die jeweils 750 Dollar kostet, ist das Lieblingsessen von vielen Superreichen. Jeder Bissen kostet schätzungsweise 33 Dollar.

Der berühmte japanische Bäckermeister Nobue Ikara kreierte im Jahr 2007 einen Platin-Kuchen. Er kostet 130.000 US-Dollar und ist ein Traum für die Platin-Fans. Der ganze Kuchen wurde verhüllt mit weißer Zuckerglasur, alle Dekorationen waren aus Platin.

2005 wurde ein glänzender Kuchen im Wert von 1.7 Millionen Dollar im japanischen Staatsmuseum ausgestellt. In diesem 20 Zentimeter hohen und breiten Obstkuchen waren 223 Diamanten eingelegt, deren Gesamtgewicht 170 Karat betrugen.

Die Yubari-Melone aus dem japanischen Hokkaido ist die teuerste Melone der Welt. Eine normale Yubari-Melone kostet zwischen 6.000 bis 15.000 Yen (75 bis 188 Dollar). Auf einer Versteigerung von 2008 erreichte eine Melone sogar 20.000 Dollar.

Ein besonderer Bagel in New York kostet 1.000 Dollar: Er wird mit sechs Kaviarsorten und Hummerfleisch zubereitet und mit Weißtrüffel, Sahnebutter, Docksdorn-Marmelade sowie essbaren Goldblättern dekoriert.

Samundari Khazana. Keine Kompromisse kennt das schicke indische Restaurant Bombay Brasserie in London und präsentiert ein Curry für würzige 2.000 Britische Pfund (ca. 2.320 Euro). Das Luxusgericht namens Samundari Khazana (Schatz aus Meeresfrüchten) überzeugt mit edlen Zutaten: etwas Beluga-Kaviar, ein ganzer Lobster, Trüffel und – war ja irgendwie klar – jede Menge essbares Gold.

Im Oktober 2011 stellte ein britischer Chefkoch für das Schokoladefest einen speziellen Schokolade-Pudding mit Goldblättern am Rand und einem Diamanten in der Mitte her. Am Dezember desselben Jahres wurde der teuerste Pudding der Welt von einem 60-jährigen britischen Kaufmann gekauft – zu einem Preis von 22.000 Britischen Pfund (ca. 27.613 Euro)

Matsutake heißen die in Japan begehrtesten Wildpilze. Schon seit mindestens 1.000 Jahren ist er eine bedeutende Zutat der Japanischen Küche. Der Matsutake ist rar und schwer zu finden, daher hat er einen hohen Marktpreis. Die höchsten Marktpreise erzielen – abhängig von Qualität, Jahreszeit und Herkunft – in der Regel die japanischen Pilze, manchmal bis zu 2.000 Euro pro Kilogramm.

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