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  Xi Jinping besucht die Schweiz und nimmt am Weltwirtschaftsforum in Davos teil  
Fokus auf die Beijinger Einladung zur „Belt and Road“
2017-01-19

Derzeit erholt sich die Weltwirtschaft nur langsam. Der Trend zur Deglobalisierung steigt. Vor diesem Hintergrund läuft der Aufbau der „Belt and Road“-Initiative unbeirrt stabil und hat bereits in der Anfangsphase viele Erfolge erzielen können. 

Von People’s Daily 

Am 17. Januar nahm Chinas Staatspräsident Xi Jinping an der jährlichen Konferenz des Weltwirtschaftsforums in Davos teil und hielt dort eine wichtige Rede. Mit dieser lud er die Welt zur Teilnahme am „Belt and Road“-Gipfelforum für internationale Zusammenarbeit im kommenden Mai in Beijing ein. Auf dem Gipfel soll die ganze Welt gemeinsam über eine globale Kooperation diskutieren, eine Kooperationsplattform aufbauen, die Kooperationserfolge genießen, nach Lösungen für aktuelle internationale und regionale Wirtschaftsprobleme suchen und neue Energie für die koordinierte Entwicklung freisetzen, damit die „Belt and Road“-Initiative den Menschen aller Welt mehr Vorteile bringen kann.

Die „Belt and Road“-Initiative wurde vor mehr als drei Jahre von China initiiert. Über 100 Staaten und internationale Organisationen haben daraufhin aktiv reagiert und sie unterstützt. 40 Länder und internationale Organisationen haben bereits mit China ein Kooperationsabkommen über den gemeinsamen Aufbau der „Belt and Road“-Initiative abgeschlossen. Am 17. November 2016 hat die UN-Vollversammlung nach der Genehmigung der Resolution 2274 des UN-Sicherheitsrates, inklusive der Förderung der „Belt and Road“-Initiative, erstmals diese Entwicklungsinitiative in die Resolution aufgenommen. Dies wurde von allen 193 Mitgliedsländern akzeptiert. Dadurch wurde die allgemeine Unterstützung der internationalen Gesellschaft zur Förderung der „Belt and Road“-Initiative verdeutlicht.

Bei der Analyse, warum die „Belt and Road“-Initiative so beliebt ist, wies Robert Kuhn, Präsident der US-amerikanischen Kuhn-Stiftung, darauf hin, dass die „Belt and Road“-Initiative nicht nur eine angemessene Kampagne, die den Interessen aller Menschen entspreche, sondern auch ein wichtiges Konzept sei, das die Weltsicherheit gewährleiste. Sie sei in der Lage, Chinas koordinierte, grüne und friedliche Entwicklung zu ermöglichen, allen Ländern entlang der „Belt and Road“ Vorteile zu bringen und sogar eine große Rolle für das erneute Finden einer Balance in der Weltwirtschaft zu spielen.

2015 hat das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und den Staaten entlang der „Belt and Road“-Initiative bereits eine Billion US-Dollar (936,1 Milliarden Euro) übertroffen. Chinesischen Unternehmen haben knapp 15 Milliarden US-Dollar (14,04 Milliarden Euro) in den Staaten entlang der „Belt and Road“ investiert. Im August 2016 betonte Staatspräsident Xi Jinping auf einer Symposium über die Förderung der „Belt und Road“-Aufbauarbeit, dass man sich auf den schrittweisen Aufbau konzentrieren sollte und dieser immer mehr Vorteile für die Bürger entlang der „Belt and Road“ bringen sollte.

Trotzdem gibt es auch noch einige Probleme für die langfristige Entwicklung der Initiative. Alle Staaten entlang der „Belt and Road“ sollen miteinander offen kommunizieren, gemeinsam Ideen versammeln und Konsense finden. China organisiert das „Belt and Road“-Gipfelforum für internationale Zusammenarbeit zur rechten Zeit. Einerseits können alle betreffenden Länder dadurch gemeinsam über die Zukunft diskutieren und den Aufbau der Entwicklungsinitiative fördern. Andererseits bietet es eine Plattform für alle betreffenden Länder zum gemeinsamen Reagieren auf Chancen und Herausforderungen sowie zur gemeinsamen Suche nach einem koordinierten, verbundenen Kooperationsmodell zum gegenseitigen Gewinn.

In Hinblick auf die Einladung an die Welt zur Teilnahme am „Belt and Road“-Gipfelforum im kommenden Mai, lässt sich hoffen, dass der Aufbau der Initiative erneut Fahrt aufnehmen und neue Lebenskraft für die internationale Wirtschaftskooperation bringen kann.

 
German.people.cn
 
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