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Li Keqiang: Innovation verleiht chinesisch-deutschen Beziehungen neuen Flügel
2017-06-02
 

Berlin

Der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang hat am Donnerstag gemeinsam mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am chinesisch-deutschen Innovationsforum teilgenommen und dabei eine Rede gehalten.

Innovation werde den chinesisch-deutschen Beziehungen neue Flügel verleihen, sagte Li. China sei bereit, die marktorientierten Innovationskooperation mit Deutschland im Bereich der Fertigungsindustrie zu verstärken. Die Entwicklungsstrategie „Made in China 2025" sei für die ganze Welt offen und könnte hoffentlich mit der deutschen „Industrie 4.0" verbunden werden, fügte er hinzu.

China habe sich immer an die Regelungen der WTO gehalten und der Entwicklung der Unternehmen insbesondere der Innovation alle gesetzlich erlaubte politische Unterstützung gewährt. Dabei wurden in- und ausländische Unternehmen gleichberechtigt betrachtet. China sei momentan dabei, die Negativliste und die Formalitäten zu reduzieren, um ein einfacheres Marktumfeld für ausländische Unternehmen bei ihrem Eintritt auf den chinesischen Markt zu schaffen, erklärte der Ministerpräsident Chinas.

Bei der Verstärkung der chinesisch-deutschen Kooperationen solle man sich nicht nur auf die konventionellen bzw. großen Unternehmen beschränken. Vielmehr sollten die innovativen Kooperationen zwischen den mittelständischen und kleineren Unternehmen gefördert werden. Denen werde China ein faires und günstiges Geschäfts- und Investitionsumfeld bieten, versprach Li.

 
CRI
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