Chinas Wohnimmobilienmarkt sei nicht wie die Immobilienblase, die Japan in den 1980er Jahren erleben musste. Dies erklärte der Minister für Wohnen und Urbane-Ländliche Entwicklung Chen Zhenggao am Dienstag. 

Minister für Wohnen und Urbane-Ländliche Entwicklung Chen Zhenggao 

Vor kurzem gab es Vergleiche, wonach die Wohnpreise in China an die japanische Blase der 1980er Jahre erinnern würde. Chen nahm im Rahmen einer Pressekonferenz am Rande der jährlichen Parlamentssitzungen zu diesen Vergleichen Stellung. Er sagte, die Situation in Japan habe einen völlig anderen politischen und wirtschaftlichen Hintergrund gehabt. Das heutige China und das Japan der 1980er Jahre hätten unterschiedliche Bedingungen vorzuweisen, mit unterschiedlichen Entwicklungsebenen der Urbanisierung, der wirtschaftlichen Entwicklung und der Regierungsmaßnahmen. Der Immobilienmarkt in China werde eine beständige und gesunde Entwicklung weiter verfolgen, was den guten wirtschaftlichen Grundlagen und der enormen Nachfrage nach Wohnungen zu verdanken sei, sagte Chen.