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Xis Besuch bringt den chinesisch-deutschen Beziehungen neue Dynamik ein
2017-07-05
 

Im Vorfeld des Deutschlandbesuchs und der Teilnahme an dem G20-Gipfel in Hamburg von Xi Jinping hat die chinesische People’s Daily am Montag einen Artikel vom chinesischen Botschafter in Deutschland Shi Mingde veröffentlicht. Im Artikel wies Shi darauf hin, dass der Besuch des chinesischen Staatspräsidenten zweifellos neue Dynamik in die bilateralen Beziehungen bringen werde.

Der Botschafter schrieb, dass China und Deutschland seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen vor 45 Jahren die Hindernisse in den Bereichen System, Kultur und Entwicklungsniveau überwinden und die Zusammenarbeit kontinuierlich verstärken und verbreiten. Die chinesisch-deutschen Beziehungen spielen heutzutage eine führende Rolle in den Beziehungen zwischen China und Europa.

Shi MIngde begründete unter drei Aspekten, dass sich die chinesisch-deutschen Beziehungen in der besten Zeit befinden. Vor allem ist das politische Vertrauen tief und solid. Staatspräsident Xi besucht zweimal Deutschland, während Bundeskanzlerin Angela Merkel zehnmal nach China gereist ist. Es sind ca. 80 Dialogmechanismen in mehreren Bereichen zwischen beiden Seiten errichtet worden. Zweitens ist die Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit sehr umfassend und breit. 2016 war China der größte Handelspartner Deutschlands. Das Handelsvolumen zwischen China und Deutschland macht beinahe ein Drittel des gesamten Volumens zwischen China und Europa aus. Drittens wird der Personal- und Kulturaustausch intensiviert. Vor 45 Jahren gab es nur drei deutsche Studierende in China, während zehn Chinesen in Deutschland studierten. Heute studieren über 40.000 Chinesen in Deutschland und 8.200 Deutsche in China.

Des Weiteren schrieb der chinesische Diplomat, dass sich Staatspräsident Xi und Bundeskanzlerin Merkel im Jahr 2014 geeinigt hatten, die bilateralen Beziehungen auf allseitige strategische Partnerschaft aufzuheben. Infolge der neuen Partnerschaft wurden mehrere Austauschprogramme durchgeführt. Die Pläne „Made in China 2025“ und „Industrie 4,0“ werden intensiv angekoppelt. Die pragmatische Kooperation kommt beiden Seiten zu Gute und hat eine schöne Perspektive.

Nicht zuletzt erklärte Shi, dass China und Deutschland vor dem Hintergrund der sich intensiv ändernden internationalen Umwelt über mehr gemeinsame Interessen verfügen. Die beiden Länder werden koordinieren und einander unterstützen in Bezug auf die Angelegenheiten in den Bereichen Politik, Finanz, Wirtschaft und Handel. Sie werden die Globalisierung gemeinsam fördern, dem Multilateralismus wehren und gegen den Unilateralismus und den Protektionismus aller Arten kämpfen.

 
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